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Die Schönsten massen sich an der Expo Bulle 

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Eine Misswahl der besonderen Art ist jedes Jahr die Expo Bulle. Nach dem Ausfall der letzten Ausgaben fand der Anlass dieses Jahr an zwei Tagen statt.

Das grosse Stelldichein der Milchviehszene und ihrer Tiere im Espace Gruyère, die Expo Bulle, wurde in den vergangenen Jahren gleich drei Mal Opfer von Krankheiten. 2017 wurde der Anlass gestrichen wegen der Rinderseuche BVD; 2020 und 2021 verunmöglichte die Corona-Pandemie die Durchführung. Deshalb war es den Organisatoren dieses Jahr besonders wichtig, den Anlass durchzuführen – zum insgesamt 47. Mal.

Horizont erweitert

«Mit der Einladung einer weiteren Rasse möchte Expo Bulle seinen Horizont erweitern und noch mehr Zuchtbegeisterte zusammenbringen», wie die Organisatoren des Anlasses in ihrer Mitteilung schrieben. Das traditionsreiche Frühlingstreffen der Holstein- und Red-Holstein-Zucht, in dessen Mittelpunkt traditionell eine Auszeichnung dieser Rinderrasse steht, wurde mit einem Wettbewerb der schönsten Swiss-Fleckvieh-Kuh ergänzt. Deshalb fand der Anlass für einmal auch an zwei Tagen statt.  

Ausgestellt wurden in verschiedenen Kategorien gegen 130 Swiss Fleckvieh, 280 Holstein und 210 Red Holstein – also rund 600 Tiere – aus total 16 Kantonen. Der Kanton Freiburg war mit 47 Prozent der Kühe am stärksten vertreten. Auch die Berner Zucht war stark präsent. Die Anzahl Tiere der beide Holstein-Rassen war deutlich höher als in den beiden letzten Ausgaben 2018 und 2019.

Möglichkeit für Austausch

Der Anlass gab den Besucherinnen und Besuchern nach der Zwangspause vom letzten Jahr die Möglichkeit zum Austausch über die Milchwirtschaft. Ihre Zahl bewegte sich gemäss einer Schätzung im Rahmen der Vorjahre.

Das Ziel des Anlasses ist laut den Verantwortlichen der Erhalt der hohen Qualität und Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Milchviehs und ihrer Zucht in einem immer schwierigeren internationalen Umfeld. Dafür seien renommierte nationale Wettbewerbe wie die Expo Bulle sehr wichtig, schliessen die Verantwortlichen.

Sehen und gesehen werden

Die Organisatoren haben auch entschieden, mit einem didaktischen Postenlauf bei Schulklassen für den «edlen Beruf des Züchters» zu werben und damit in die Zukunft der gerade in der Region Freiburg fest verankerten Tätigkeit zu investieren. Neben den Wettbewerben der schönsten Kühe wurde eine Verkaufsplattform organisiert. Den Schlusspunkt des Anlasses setzte am Samstag ein Züchterabend mit Musik und Apéro.

Organisiert wurde die Expo Bulle – das «Fest der Milchkuh», wie es die Organisatoren bezeichnen – einmal mehr durch die beiden grossen nationalen Zuchtverbände Holstein Switzerland und Swissherdbook Zollikofen.

Rangliste

Freiburger und Berner vorne

Die Siegerin über alle Kategorien hinweg wurde dieses Jahr All-Star Agent Elegance aus einer Zuchtgemeinschaft in Saanen (BE). Silber holte sich Zingre-Thomi Absolute Flower von Sébastien Favre aus Les Moulins (VD), Bronze Delary HF Daniel Lilitop aus einer Gemeinschaft in Sâles. Der beste Red-Holstein-Aussteller war Christian Menoud aus Romanens. Die schönsten Euter wurden bei Gastlosen Bad Linley von Christian Schuwey und Olivier Buchs aus Jaun sowie bei der erwähnten Delary HF Daniel Lilitop festgestellt. Beim Wettbewerb Swiss Fleckvieh obsiegte Durilla von Christian Aebersold in Zimmerwald (BE) vor Nicosy von Christan Delabays aus Châtelard-près-Romont. Den Ehrenpreis erhielt Kilian Sf Gina von Adrian von Känel aus Aeschiried (BE). Den schönsten Euter hatte Ringgelers Amor Ondosa von Beat Dürrenmatt aus Riedstätt (BE). Das Ranking der besten Züchter führen Niklaus und Ueli Berger aus Burgistein (BE) an, vor Bruno Beyeler aus Plaffeien und David Mani aus Schwenden (BE). Platz 4 belegte Daniel Aeschlimann aus Bärfischen. fca

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