Freiburger und Berner Wettpflüger traten in Greng an
Autor: Von PATRICK HIRSCHI
«Das Wichtigste ist eine gerade und saubere Furche. Die Zeit ist zweitrangig», sagt Urs Jenni, Präsident der Vereinigung der Berner und Freiburger Wettpflüger. Zwölf Teilnehmer – gemäss Jenni vorwiegend junge Landwirte aus der Region – traten am Sonntag in Greng zum Wettkampf an.Vor fünf Jahren erlangte diese Sportart zumindest hier einen gewissen Bekanntheitsgrad, als in Bellechasse die Weltmeisterschaften ausgetragen wurden. Dennoch handelt es sich nach wie vor um eine Randsportart.
Qualifikation fürs kommende Jahr
Die Freiburger und Berner Pflüger treffen sich regelmässig einmal im Jahr zu einer Ausscheidung. Die Besten qualifizieren sich jeweils für die Schweizer Meisterschaft.Das nächste Stelldichein der besten Pflüger des Landes findet bereits in zwei Wochen in Niederbipp BE statt. Doch für diesen Anlass sind die Teilnehmer bereits gesetzt. Die Sieger von Greng nehmen dafür an der nächsten Schweizer Meisterschaft in einem Jahr teil.Angetreten wurde am Sonntag in den Kategorien Anfänger und Fortgeschrittene. Anfänger ziehen ihre Furchen auf einem rechteckig abgesteckten Feld, die Fortgeschrittenen treten auf einem trapezförmigen Feld an, wie Jenni erklärt.