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Die schönste Oberländerin ist Arkina aus Rechthalten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Josef Jungo

PlaffeienBei strahlendem Herbstwetter wurde am Samstag auf der Pferdesportanlage in Plaffeien die zweite Oberländer Viehschau durchgeführt. Der Anlass lockte einige Hundert Züchter und Schaulustige ins nebelfreie Oberland.

Die überragende Siegerin, die Joyboy-Tochter Arkina, kommt aus dem Stall von Josef Dietrich aus Rechthalten. Sie wurde am 25. Mai 2007 geboren, hat am 14. Dezember 2009 gekalbt und im Durchschnitt von drei Wägungen 29,7 Kilogramm Milch produziert. Die junge Spitzenkuh führte die Kategorie 14 an, wurde Siegerin der Red-Holstein-Rasse und aus den Rassensiegerinnen ging sie als «Miss Oberland» hervor. Informativ waren die jeweiligen Kommentare zu den einzelnen Spitzentieren. Die Richter wurden von Roland Rothenbühler, St. Ursen, unterstützt.

Der Erfolg stimuliert

Für Richter Christian Tschiemer aus Habkern war die Viehschau ein Erfolgserlebnis. Er amtete erstmals im Kanton Freiburg als Richter und zeigte sich beeindruckt von der Qualität der Tiere, der Organisation und der Ambiance. «Uns wurden wirtschaftliche Tiere vorgeführt, die in dieses Voralpengebiet passen», sagte Richter Urs Burri (Hasle-Rüegsau). Die Richter beurteilten 26 Kategorien und nahmen am Nachmittag die Misswahlen vor.

Der Erfolg der ersten Viehschau vor zwei Jahren hatte bei der jungen Züchtergeneration im Oberland einen Motivationsschub ausgelöst. Schon vor Monaten machte sich darum ein Organisationskomitee daran, eine zweite Schau zu bewerkstelligen. «Es geht uns jungen Züchtern auch darum, den Zusammenhalt in der Region zu fördern», betonte Roland Pürro.

Kinder führten Kälber

Mit der Schau wollen sie auch Werbung für gutes Zuchtvieh aus der Region machen. Und sie bekamen Recht: 41 Züchter meldeten 300 Kühe und Rinder an. Dazu kamen neun ein- bis dreijährige Stiere und gegen 20 geschmückte Kälbchen, die von Kindern im Ring vorgeführt wurden. Zwischen Festzelt und Vorführring war Platz für Begegnung und Gespräche. Für Stimmung sorgten tagsüber das Kinder-Trachtenchörli des Sensebezirks und am Abend Jodler und Musikanten.

Ob in zwei Jahren erneut eine Schau stattfinden wird, konnte OK-Präsident Urs Brülhart noch nicht sagen. Darüber werde man sich später unterhalten, «denn für die Organisation eines so grossen Anlasses braucht es eben viele Helferinnen und Helfer».

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