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Die Schumacher AG baut 26 Stellen ab

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Arthur zurkinden

Schmitten «Die Buchbindereien als letzte Betriebe in der Produktionskette vermögen heute dem Zeit- und Preisdruck nur sehr schwer auszuweichen», schildert Raoul Philipona, Delegierter des Verwaltungsrates der Schumacher AG in Schmitten, die Situation in der grafischen Branche.

Rasches Handeln

Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse und der ungünstigen Konjunkturaussichten haben sich Verwaltungsrat und Unternehmensführung zu raschem Handeln entschlossen, wie Philipona weiter festhält. Um dem enormen Preisdruck vor allem im Ausland (Deutschland, Österreich) erfolgreich zu begegnen, passt die Schumacher AG ihre Organisationsformen an und verbessert ihre Prozesse, um der Kundschaft umfassende Dienstleistungen anzubieten. «Zudem trennen wir uns von ertragsschwachen Produkten sowie Aufträgen mit geringer Wertschöpfung», fährt Philipona fort. So erinnert er daran, dass die Buchbindereien den Druckereien oft Arbeiten abnehmen, die die Druckereien vorübergehend nicht selber machen wollen.

Personal informiert

Laut Philipona ist das Personal am Montag über die notwendigen Massnahmen informiert worden. Benachrichtigt worden sei auch die Gewerkschaft Comedia, die aber gestern noch nicht erreicht werden konnte. Die Gespräche mit den vom Stellenabbau betroffenen Personen würden ab Dienstag beginnen. «Betroffen sind Personen von der Produktion bis zur Administration», sagt Philipona. «Selbstverständlich erfüllen wir die gesamtarbeitsvertraglichen Verpflichtungen», betont er und weist auch auf Hilfestellungen hin, die den Gekündigten bei der Suche nach einer neuen Stelle angeboten werden.

«Der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung sind überzeugt, dass dank der eingeleiteten organisatorischen, marktgerichteten und personellen Massnahmen der weitergehende Strukturwandel der grafischen Branche sowie anstehende konjunkturelle Wellentäler erfolgreich gemeistert werden und die Position als Marktführer in der buchbinderischen Weiterverarbeitung konsequent ausgebaut werden kann», schreibt das Schmittner Unternehmen. Spezialität der Firma ist es bekanntlich, Produkte wie eine Zeitschrift oder ein Modekatalog in einem kontinuierlichen Arbeitsgang zu binden, direkt zu personalisieren und so zu adressieren, dass der Briefträger die Drucksachen so gebündelt erhält, wie es seinem Rundgang entspricht.

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