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Die Schweiz im Würgegriff der SVP

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Berichterstattung über die Folgen der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative

Hilflos, ja erschreckend schwach reagieren die politischen Vertreter der 49,7-Prozent-Schweiz auf die blamable Niederlage vom 9. Februar. Entsprechend selbstbewusst tritt die fremdenfeindliche, rechtsnationale Überfremdungspartei unter der Führung des grossmäuligen Milliardärs aus Herrliberg und des pausbackigen Milchjungen aus dem Toggenburg auf und denunziert diese leicht minoritäre Schweiz als wenig patriotisch respektive zweitklassig. So muss nun der gute «Buchhalter» von Ort zu Ort eilen, um den EU-Bürgern zu erklären, wie die Schweiz funktioniert, eine Schweiz, in welcher einige Tausend Stimmbürger – übrigens im Promillebereich liegend – eine ganze Nation in einen kollektiven Rückwärtssalto stürzen können.

 Nicht genug: Die Ausländer schlägt man, die fortschrittlich gesinnte, junge Bevölkerung im eigenen Land meint man, besonders wenn’s um Bildung, Forschung, internationale Projektzusammenarbeit geht. Die Schule ist gut, wenn sie tüchtige Handwerker ausbildet, höhere Schulbildung jedoch ist für die SVP des Teufels. Also muss auch der Lehrplan 21 geschreddert und die Erziehungsdirektorenkonferenz abgeschafft werden. Die Strategie ist langfristig ausgelegt: Bildungsferne Schichten sind das Wählerreservoir aller rechtspopulistischen Parteien. Wie hat der «Grosse Diktator» in den dreissiger Jahren hinausgeschrien: «Mit Bildung verderbe ich mir die Jugend!»

Schweizer Jugend erwache, wehre dich für Erasmus plus und andere Austauschprojekte, für freie Wahl und Zugang zu Ausbildungsstätten in Europa und der Welt, für die Mitwirkung in grossen Forschungs- und Kulturprojekten über alle Grenzen hinweg; steig auf die Barrikaden gegen eine vorgestrige, hilflose, selbstgefällige Politik der Perspektivlosigkeit.

«Grossmäuliger Milliardär.»

 

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