Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Schweiz ist Europameister

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Für das Schweizer Inline-Hockey-Nationalteam ist es nach den Jahren 2002, 2007 und 2009 bereits der vierte EM-Titel. Nachdem die Schweizer vor Jahresfrist im österreichischen Stegersbach undankbare Vierte geworden waren, kamen sie an diesem Wochenende mit dem Druck einer Heim-EM zurecht und wurden ihrer Rolle als gefährliche Aussenseiter vollauf gerecht.

Überragender Goalie

Im Final setzte sich die Mannschaft von Trainer Laurent Rigolet gegen Grossbritannien mit 6:4 durch, das sich somit wie bereits vor einem Jahr mit Silber begnügen musste. Überragender Spieler beim neuen Europameister war Torhüter Joël Vuilleumier, der in der dreimal 15 Minuten dauernden Partie (in der Vorrunde wurden zweimal 20 Minuten gespielt) zahlreiche Möglichkeiten der Briten mit Bravour zunichtemachte. Verdientermassen wurde Vuilleumier ins Allstar-Team dieser Europameisterschaft gewählt.

Zum Kader der Schweizer Nationalmannschaft gehören mit David Fleury, Laurent Meyer, Michael Chetelat, Lionel Page, Alain Stebler, Julien Sautaux und Dylan Chuard nicht weniger als sieben Spieler, die in der Nationalliga A mit dem SHC Givisiez zuletzt im Playoff-Halbfinal gescheitert waren.

Ungeschlagen zum Titel

Das Schweizer Team schloss die EM in Givisiez, das mit seiner 2,7 Millionen Franken teuren Inline-Hockey-Halle eine der besten Anlagen Europas sein Eigen nennt, ungeschlagen ab. In der Vorrunde mussten sich die Gastgeber zunächst mit jeweils Unentschieden gegen Titelverteidiger Deutschland und Grossbritannien begnügen. Gegen Österreich, Dänemark, die Niederlande und Polen konnte die Schweiz in der Folge Siege feiern. Mit der Vorrunden-Bilanz von vier Erfolgen und zwei Unentschieden zogen die Schweizer mit Bravour in die K.-o.-Runde ein.

Zweite im Medaillenspiegel

 Im Halbfinal setzte sich die Rigolet-Equipe dann gegen die favorisierten Dänen erneut durch. Dabei mussten die Schweizer beim 8:4-Sieg zunächst lange untendurch. In den letzten fünf Minuten erzielten die euphorisierten Gastgeber aber vier Treffer.

In der ewigen Tabelle von Inline-Hockey-Europameisterschaften liegt die Schweizer Mannschaft mit nunmehr elf Medaillen (fünfmal Gold, fünfmal Silber und einmal Bronze) an zweiter Stelle hinter Deutschland, das gestern im kleinen Final den Dänen unterlag und bei seinen 13 Medaillen stehen blieb. Auf Rang drei folgt Dänemark mit insgesamt neun Medaillen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema