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Die Schweizer Tafel hilft Menschen in Not

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Stiftung «Hoffnung für Menschen in Not» wurde im Jahr 2000 von Yvonne Kurzmeyer gegründet. Daraus entstand die Schweizer Tafel nach dem Vorbild amerikanischer und deutscher Organisationen. Lebensmittel wie Brot, Gemüse, Milchprodukte und Fleisch, die nicht mehr verkauft werden können, aber noch einwandfrei sind, werden von der Schweizer Tafel eingesammelt. Vor allem die Grossverteiler, aber auch kleinere Läden spenden Lebensmittel. Wenn ein Detailhändler auch spenden möchte, braucht er nur bei der Schweizer Tafel anzurufen.

Gemäss einem Tourplan sind jeden Tag 37 Kühlfahrzeuge mit Zivildienstleistenden oder Freiwilligen in der ganzen Schweiz unterwegs. Täglich werden 16 Tonnen Lebensmittel, die sonst im Abfall landen würden, an gemeinnützige In­stitutionen wie zum Beispiel Obdachlosen- oder Flüchtlingsheime verteilt. So kann armen und bedürftigen Menschen geholfen werden. Insgesamt werden circa 450 Institutionen unterstützt. Dies alles kostet 2,6 Millionen Franken pro Jahr, die ausschliesslich aus Spenden zusammen­kommen.

Die Leiterin hilft dem Team

Die Geschäftsstelle der Schweizer Tafel befindet sich in Kerzers. Als Kind wollte die Geschäftsführerin Da­niela Rondelli Tierärztin oder Bäuerin werden. Jetzt arbeitet sie schon zwölf Jahre bei der Schweizer Tafel und führt ein Team von 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Als Leiterin hat sie sehr viel zu tun: Sie organisiert Projekte, hört sich die Sorgen der Menschen an, zahlt die Löhne ihres Teams aus und sucht Lösungen bei Problemen. Frau Rondelli spricht sehr gerne mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Vor allem gefällt ihr, dass sie mit ihrer Arbeit helfen kann, Not zu lindern.

Vor Ort

Was passiert mit überschüssigen Lebensmitteln?

Die Wünnewiler Volg-Filialleiterin und der Koch vom Restaurant St. Jakob gaben uns Auskunft. Im Volg Wünnewil wird das Brot, das nicht verkauft werden konnte, gesammelt und an einen Landwirt weitergegeben. Dieser verfüttert es dann seinen Tieren. Das überschüssige Gemüse und die Früchte werden zur Grünabfuhr gebracht. Im Restaurant St. Jakob wird das überschüssige Essen eingefroren oder den Angestellten gegeben, die es mitnehmen können. Die Resten, die auf dem Teller vom Gast zurückkommen, müssen weggeworfen werden. Es könnte ja jemand beim Sprechen gespuckt haben, was definitiv sehr unappetitlich wäre!

5. Klasse A

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