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Die Schwerarbeit der Holzfäller

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Walter Buchs

In seinen Naturfilmen über das Leben der Wildtiere in den Voralpen hat der Amateurfilmer Ronny Mast immer auch gezeigt, wie der Mensch sein Leben in der Bergwelt gestaltet, resp. noch vor Jahrzehnten gestaltet hat. So wurde im Film «Bergwelt im Jauntal», der im November 2010 erschienen ist, das Wildheuen zum Thema gemacht.

Schwerarbeit im Wald

Im nächsten Film, dessen Veröffentlichung für Herbst 2012 vorgesehen ist, wird aufgezeigt werden, wie die Arbeit der Holzfäller aussah, als es weder Motorsäge noch Waldwege noch Transportmaschinen gab. Die Dreharbeiten für diesen Teil des Filmes sind soeben abgeschlossen worden.

Der 29-jährige Ronny Mast, selber gelernter Forstwart, hat für sein neues Projekt vier Männer aus Jaun gewonnen, die das Holzfällen wie anno dazumal selber einmal praktiziert haben. Zuerst galt es aber, die Originalwerkzeuge, Hilfsmittel und auch die alten Kleidungsstücke zusammenzutragen, was auch gelungen ist.

Die eigentlichen Filmaufnahmen spielten sich dann in vier Phasen ab. Im September hat der frühere Förster Anton Buchs, der auch zur Holzfällergruppe gehört, in den «Schotritzen» am Nordabhang der Gastlosen, die Tannen «gezeichnet», die zum Fällen freigegeben wurden. In der Alphütte «Hintere Pelarda» wurden in einem zweiten Teil die Vorbereitungsarbeiten aufgenommen.

Die eigentlichen Waldarbeiten spielten sich in den vergangenen Wochen, unterstützt von einer guten Schneelage, wiederum in zwei Teilen ab. Zuerst wurden die Tannen gefällt, zersägt und die Trämel geputzt. In einem letzten Schritt wurde das Holz zusammengezogen, auf Schlitten verladen und mit Muskelkraft zu Tale befördert.

In einer ersten Reaktion zeigte sich Ronny Mast erfreut über die gut gelungenen Aufnahmen. An ihm sei es nun, den optimalen Schnitt und die dazu passende Vertonung zu finden.

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