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Die seltsamen Methoden von Wileroltigen

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Wileroltigen Der Friedensrichter Fritz Fridli hat die Arbeit in seinem Amt seit längerer Zeit stark vernachlässigt. Durch seine konsumsüchtige Frau Monika ist er in einen finanziellen Engpass geraten und hat seinen Freund Albert Stark deshalb für Geld einige Male begünstigt.

Eine Kontrolleurin

Mit der Wahl der zackigen Regula Honegger weht ein neuer Wind am Obergericht, und die Akten von Friedensrichter Fridli möchte die ehrgeizige Juristin gerne genauer untersuchen. Fritz und Albert sind dadurch vor einige Probleme gestellt. Dass sich die beiden den Schwarzarbeiter Pedro als Metzgergehilfen und als Botengänger teilen, ist bestimmt auch nicht im Sinne der Rechtsgelehrten. Dazu kommt, dass Alberts Frau Margrit nicht zur Entspannung der Situation beiträgt.

Eine Lichtgestalt

Zu allem Überfluss lädt die neugierige Hausangestellte Alma eine Hausiererin ein. Diese möchte Fritz Fridli als Wiederverkäufer von «spiritueller Literatur in schweren Lebenslagen» einspannen. Alma entdeckt in ihrer Neugier im Aktenkoffer der Richterin zwei Beutel mit verdächtigem weissem Pulver. Das entstehende Durcheinander zwingt die Beteiligten zu allerlei «seltsamen Methoden». Dass die Hausiererin und die Oberrichterin mit Nachnamen beide Honegger heissen und beide im weiteren Sinn mit Büchern zu tun haben, verkompliziert die Geschichte erheblich und sorgt für Missverständnisse. Der grösste Unterschied bei den beiden Frauen ist ihr Auftreten: Die Oberrichterin ist eher schnippisch und bissig und will den Männern zeigen, wo es lang geht. Ihre Sprache klingt hochgestochen, deshalb muss sie immer mit den Worten «oder auf gut Deutsch …» ihre eigenen Worte übersetzen. Die Hausiererin ist allerdings auch keine bodenständige Person im eigentlichen Sinn. Sie ist längst in andere Sphären abgehoben, steht im Licht, fühlt das Licht deshalb auch und ist voll der «lichterhaften» Worte.

Ein Hackbeil

Die Schauspieler des Gemischten Chors Wileroltigen stehen zum Teil schon seit Jahren gemeinsam auf der Bühne. In ihren Auftritten spürt man die Begeisterung zum Theaterspielen, sich in Szene zu setzen, in eine fremde Rolle zu schlüpfen und diese auszuleben. Warum ein Teppich, ein Baseballschläger, ein Hackbeil, Klebeband und eine Decke zu den Requisiten gehören, erlebt man am besten selber als Zuschauer. sim/mk

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