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Die Sense ist kein geeigneter Standort

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Die Sense ist kein geeigneter Standort

Autor: «Fällt das Kleinkraftwerk-Projekt ins Wasser?» – FN vom 12. Januar 2011

Der WWF befürwortet die Nutzung der Wasserkraft als wichtigen Beitrag für eine umweltfreundliche Schweizer Energieproduktion. Gleichzeitig fordern wir den Schutz der letzten unberührten Gewässer. Das ist kein Widerspruch. Eine aktuelle Studie (Ernst Basler & Partner AG) zeigt, dass die Energieziele der Schweiz für die erneuerbaren Energien im Bereich Kleinwasserkraft (+1000 GWh/Jahr bis 2030) problemlos erreicht werden können mit Anlagen an dazu geeigneten Standorten.

Die Sense als letzter weitgehend unberührter Alpenfluss ist kein solcher Standort und muss dafür nicht geopfert werden. Das hat inzwischen auch das Bundesamt für Energie erkannt. Es taxiert neue Kleinwasserkraftwerke in naturnahen Bächen als «ökologischen Blödsinn». Es ist nun zu hoffen, dass auch der Freiburger Staatsrat (wie bereits die Berner für ihren Teil) die Sense als Naturdenkmal anerkennt und der BKW definitiv den Riegel schiebt. Es gibt genug Standorte, die für die Kleinwasserkraft zu Verfügung stehen, ohne dermassen viel Schaden anzurichten.

Die Sense muss als Ganzes für künftige Generationen bewahrt werden.

Autor: Herbert Känzig, Präsident WWF Freiburg

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