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Die Situation in Freiburg entspannt sich

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Die Unwetter-Situation bleibt am Murtensee angespannt; entlang der Flüsse entspannt sie sich. Groupe E führt seit Dienstag Einleitungen und Turbinenarbeiten durch, um den Spiegel von Seen und Flüssen zu regulieren. In Freiburg ereignete sich am Mittwoch ein Erdrutsch im Galterental. 

Im Kanton Freiburg entspannt sich die Situation entlang den Flüssen allmählich, während sie am Murten- und am Neuenburgersee angespannt bleibt. «Wenn sich das Wetter an die Vorhersagen hält, sinken die Wasserpegel weiterhin, und wir kehren nach ein paar Tagen zur Normalität zurück», sagt Yves-Laurent Blanc, Mediensprecher von Groupe E, den FN. Das Unternehmen führt seit Dienstag an allen ihren Anlagen Einleitungen und Turbinenarbeiten durch, um den Wasserspiegel von Seen und Flüssen zu regulieren. 

Spiegel der Seen gesunken

So wurden am Mittwoch die Spiegel des Greyerzer- und des Schiffenen-Sees gesenkt, damit dann der Zufluss aus den starken Regenfällen der letzten Tagen aufgenommen und das Wasser abgeführt werden kann. «Beide Seen sollten in wenigen Tagen wieder auf Betriebsniveau sein», so Yves-Laurent Blanc. Zusätzlich wurde aus Sicherheitsgründen der Zugang zu bestimmten Anlagen von Groupe E eingeschränkt oder geschlossen.

Erdrutsch im Galterental

In der Stadt Freiburg ereigneten sich in den letzten Tagen aufgrund des heftigen Regens einige Naturschäden, unter anderem ein Erdrutsch am Mittwochmorgen auf der Strasse im Galterental. «Eine Kontrolle wurde heute Morgen im Tal durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Strasse geräumt ist», sagt Dario Carrea, Verantwortlicher für Naturgefahren bei der Stadt Freiburg, den FN. Das Tal bleibt im Moment unter Beobachtung und wird erst wieder geöffnet, wenn der Regen aufgehört hat, da es noch zu Erdrutschen kommen kann. Derzeit dürfen nur die Anwohnerinnen und Anwohner die Strasse befahren. Auch Fussgänger sollten auf einen Spaziergang verzichten.

Der Wasserpegel der Galtera war am Dienstag am höchsten, ging am Mittwoch mit den leichten Regenfällen zurück und stieg dann am nächsten Tag wieder an. «Der Fluss ist zum Glück nicht überlaufen, aber er bleibt hoch», erklärt Dario Carrea. Unterdessen wurden Baumstämme aus dem Fluss weggeräumt. Der Wasserstand der Saane ist ebenfalls labil und kann noch steigen, daher sind mehrere Fusswege weiterhin gesperrt, beispielsweise der Guillaume-Ritter-Weg oder der Bolzes-Weg.

Notmassnahmen bei der Neustrasse

Nach dem Hangrutsch auf der Neustrasse am Dienstagmorgen wurden alle umgestürzten und instabilen Bäume geräumt und Notmassnahmen für die Sicherheit des Strassenverkehrs, der nur in einer Richtung läuft, getroffen. Der Zugang ist für Fussgänger weiterhin verboten. Forstarbeiten werden nächste Woche durchgeführt.

Am Donnerstagmorgen führte die Stadt eine Kontrolle der gefährdeten Gebiete durch; es sind keine weitere Naturgefahren in der Stadt Freiburg zu vermelden.

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