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Die Skate-Ikone im Zeichen des Groove

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Wer ist Tommy Guerrero? In erster Linie als Skateboard-Legende bekannt, hat sich der gebürtige Kalifornier in jungen Jahren einen grossen Namen in der Szene gemacht. In seiner Zeit als aktiver Skater machte er nebenbei oft Musik mit seinem Bruder und als Bassist in diversen Bands, bis er 1997 schliesslich seine Solo-Karriere startete. Was ist aus dem Skaterjungen aus San Francisco geworden? Der «Junge» hat mittlerweile 52 Jahre auf dem Buckel, ist als Firmeninhaber tätig und hat mit seiner Band neun lässige in Downtempo und Latin Rock getauchte Alben veröffentlicht. Allesamt bestechend mit unwiderstehlichem Groove. Seither machte er die Strasse nicht nur mit dem Skateboard, sondern auch mit einem Tourbus unsicher. Mit seinem letzten Album «Road To Knowhere» machte die Band bloss viermal Halt in Europa und fand im Bad Bonn dabei seinen Tourabschluss. Passenderweise liegt Bad Bonn ebenfalls auf einer Strasse ins ländliche Niemands- oder zumindest Erdbeerland, bei dem vergangenen Samstag zahlreiche Hörlustige an der Veranda strandeten. Vorerst regte die Vorband Floorbrothers aus Zürich mit psychedelisch angehauchtem Indie-Rock zum nächtlichen Tagträumen an. Nach einer kurzen Umbaupause betrat Tommy Guerrero mit seiner Band die Bühne, ein kurzes Aufhorchen der Instrumente folgte und schon nahm mit einem wummernd rotierendem Basslauf das Konzert seinen Anfang. Ein schmiegsames Schlagzeug und akzentuierte Congas liessen allmählich die müden Knochen der ersten Reihen bewegen. Über das groovige Fundament kitzelte Guerrero aus seiner Gitarre nostalgische und Latin-angehauchte Klänge heraus, die herrlich an Gitarrenheld Santana erinnern liessen. Je länger je mehr liess die Band packenden Funk und erbarmungslosen Groove aus ihren Instrumenten sprechen und nahm ordentlich Fahrt auf, genau wie das Publikum. Dabei brachen die Musiker immer wieder in euphorische Jams aus, in psychedelische wie Latino-Rock-Ecken, allesamt dynamisch und fesselnd. Neunzig Minuten lang servierte Tommy Guerrero schwärmerisch instrumentalen Rock der Extraklasse und liess dabei kein Tanzbein an Ort und Stelle.

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