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Die SP lanciert den Wahlkampf

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Die SP lanciert den Wahlkampf

Die Sozialdemokraten wollen 2006 die stärkste Partei der Stadt Freiburg werden

Als erste Stadtpartei hat die SP am Dienstag ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahlen 2006 bestimmt. Die beiden Bisherigen Marie-Thérèse Maradan und Pierre-Alain Clément wollen bleiben, und die Partei will einen dritten Sitz.

Von CAROLE SCHNEUWLY

Marie-Thérèse Maradan-Ledergerber, Pierre-Alain Clément, Christoph Allenspach, Andrea Burgener Woeffray und Xavier Ganioz: Mit dieser Aufstellung will die SP der Stadt Freiburg im kommenden März nicht nur ihre beiden bisherigen Sitze im Gemeinderat verteidigen, sondern sogar zum ersten Mal in der Geschichte eine linke Mehrheit in der städtischen Exekutive stellen.

Die Sozialdemokraten setzen also auf bekannte Köpfe: Marie-Thérèse Maradan (Jahrgang 1955) ist seit 1996 Gemeinde- und seit 1991 Generalrätin. Ihr Mandat im Grossen Rat hat sie aufgegeben, um sich nach der Professionalisierung des Gemeinderates voll dieser Aufgabe widmen zu können. Pierre-Alain Clément (1951) wurde 1986 in den Generalrat gewählt, 1989 in den Grossen Rat und 1999 in den Gemeinderat.

Nebst den beiden Bisherigen vervollständigen drei weitere Kandidaten die Liste: Christoph Allenspach (1954), Professor für Theorie der Gestaltung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich, ist seit 1996 Präsident der Stadtpartei und hat sich als Generalrat und als Delegierter in der konstituierenden Versammlung der Agglomeration Freiburg einen Namen gemacht. Die Heilpädagogin Andrea Burgener Woeffray (1956) sitzt ebenfalls im Generalrat und präsidiert dort die SP-Fraktion. Der jüngste im Bunde ist der 32-jährige Archäologe Xavier Ganioz, stellvertretender Regionalsekretär der Gewerkschaft Unia.

Volle Liste für die Generalratswahlen

Ambitioniert zeigt sich die Partei auch im Hinblick auf den Generalrat. Ziel ist, den 2001 erreichten Wähleranteil von 30 Prozent zu übertreffen und die stärkste Kraft in der Stadt Freiburg zu werden. Die ersten 34 Kandidatinnen und Kandidaten, darunter viele aktuelle Generalräte, haben die Sozialdemokraten an der Generalversammlung vom Dienstag bereits bestimmt.

Eine eigens eingesetzte Arbeitsgruppe kümmere sich darum, weitere Kandidaten zu finden, sagte Präsident Christoph Allenspach. Im Gegensatz zu den letzten Wahlen will die SP 2006 mit einer vollen Liste mit 80 Namen antreten. Unter anderem will man auf die Ausländergemeinschaften zugehen, nachdem die Ausländerinnen und Ausländer mit der neuen Verfassung das Stimm- und Wahlrecht auf Gemeindeebene erhalten haben. Der zweite Teil der Kandidierenden soll an der nächsten Generalversammlung im November bestimmt werden, wenn auch das detaillierte Wahlprogramm präsentiert wird.

Pensionskasse und Gastspielhaus

In den Berichten der Fraktionspräsidentin Andrea Burgener sowie der beiden Gemeinderäte Marie-Thérèse Maradan und Pierre-Alain Clément spielten zwei Themen eine wichtige Rolle, welche die Stadt seit einiger Zeit beschäftigen: die Pensionskasse und das Gastspielhaus. Und man war sich einig: Man brauche endlich Antworten, um voranzukommen.

Laurent Moschini ist aus familiären Gründen aus dem Parteivorstand zurückgetreten. Seine Nachfolge wird 2006 im Zuge der anstehenden Gesamterneuerungswahlen geregelt. Sein Generalratsmandat will Moschini behalten.

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