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Die SP See vermisst Solidarität
Die SP See nimmt «mit Bedauern Kenntnis von den Aussagen der bürgerlichen Parteipräsidenten (siehe FN vom 7. Oktober), mit dem sie der Staatsratskandidatin aus dem Seebezirk nicht nur die Unterstützung versagen, sondern mit fragwürdigen Behauptungen ihre Wahlchance zu vermindern versuchen». Diese Art von Politik setze auf persönliche Verunglimpfungen statt auf pragmatische Sachpolitik, und alle Bemühungen, in Freiburg endlich wieder vertreten zu sein, würden damit torpediert, so die SP See in ihrer Mitteilung. Statt sich solidarisch zu zeigen, würden Hürden aufgebaut. «Die SP See hat zur Genüge bewiesen, dass sie bei wichtigen regionalen Anliegen, nicht zuletzt bei der Spitalpolitik, an vorderster Front ihren konstruktiven Beitrag geleistet hat», schreibt die Partei weiter.Eine Region, die im Staatsrat vertreten ist, habe mehr Möglichkeiten, ihre Interessen im Kanton wirkungsvoll einzubringen, ist die SP See überzeugt. Dabei spiele die politische Etikette kaum eine Rolle. Bei den Wahlen vom kommenden 5. November bestehe die «einmalige Chance, dass unser Bezirk nach langer Zeit wieder im Staatsrat vertreten sein kann». FN/Comm.