Die SP des Kantons wählt deutliche Worte: Die Erziehungsdirektion beschneide das Recht auf freie Meinungsäusserung, sie gehe diskriminierend vor und sie zeige Schwäche und Ignoranz. In ihrer Mitteilung nimmt die SP Stellung dazu, dass die Erziehungsdirektion den Deutschfreiburger Lehrerinnen und Lehrern per Brief einen Maulkorb verpasst hat. Dies, nachdem drei OS-Direktoren in den FN ihre Sorgen zum neuen Schulgesetz geäussert hatten (FN von gestern). «Damit soll der sprachlichen Minderheit verboten werden, auf ihre legitimen Ansprüche hinzuweisen», schreibt die SP. Die Haltung der Erziehungsdirektion trage nicht dazu bei, die jeweiligen Stärken der heutigen Situation zu erkennen und zu bewahren. Es sei zudem ein «arithmetischer Fakt», dass die Besorgnisse einer sprachlichen Minderheit keine Mehrheit fänden. Die SP fordert, dass der Erziehungsdirektor sein Schreiben als gegenstandslos bezeichnet und die Differenzen an einem runden Tisch bereinigt. mir
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