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«Die Spitex ist für mich auch eine Herzensangelegenheit»

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Autor: Lukas Schwab

«Dieses Amt ist für mich eine tolle Herausforderung», erklärt Carole Plancherel, Gemeindepräsidentin von Bärfischen, die an der Generalversammlung der Spitex des Oberen Seebezirks und des Wistenlachs zur neuen Präsidentin gewählt wurde. Sie habe sich schon immer für soziale Angelegenheiten interessiert und kenne die Spitex von ihrer Tätigkeit als Gemeindepräsidentin. «Wenn einem ein solches Amt angeboten wird, sollte man es auch wahrnehmen», so die Überzeugung von Plancherel, die von der Arbeit der Spitex beeindruckt ist.

Suche war nicht einfach

Carole Plancherel tritt die Nachfolge von Alessandra Defalque an, die nach vier Jahren im Amt aus persönlichen Gründen zurücktritt. «Es war nicht einfach eine Nachfolgerin zu finden», erklärt der Direktor Hans-Rudolf Widmer. Er ist deshalb froh, dass er in der Person seiner Gemeinderatskollegin fündig wurde. «Die Spitex ist für mich auch eine Herzensangelegenheit», so die neue Präsidentin. Für viele ältere Menschen sei es wichtig, dass sie ihren Lebensabend zu Hause verbringen könnten, was durch die Spitex möglich werde.

Vieles in Bewegung

An Herausforderungen wird es der neuen Präsidentin kaum mangeln. Zurzeit befindet sich die Spitex in einer Umbruchphase. «Im Moment führen wir gerade das neue Bedarfsabklärungsinstrument RAI Homecare ein, das in der ganzen Schweiz einheitlich eingeführt wird», erklärt Hans-Rudolf Widmer. Auch die neue Ausbildung «Fachangestellte Gesundheit» sei noch in einer Übergangsphase.

Für die Spitex des Oberen Seebezirks und des Wistenlachs steht zudem die Integration in das Gesundheitsnetz See an. «Ab nächstem Jahr werden wir unsere Mandate nicht mehr von den Gemeinden, sondern vom Gesundheitsnetz erhalten», erklärt Hans-Rudolf Widmer. Wie die Strukturen der Spitex im Gesundheitsnetz aussehen werden, sei noch ungewiss.

Mehr Geld für Ausbildung

Neben der Wahl der neuen Präsidentin wurden an der Generalversammlung alle bisherigen Vorstandsmitglieder bestätigt. Im an der Generalversammlung genehmigten Budget 2009 wurden die Ausgaben für die interne Ausbildung des Personals von 12 000 auf 18 600 Franken erhöht. «Wir wollen die Qualität hoch halten und deshalb in die Ausbildung unserer Leute investieren», erklärt Hans-Rudolf Widmer.

Zudem sind höhere Lohn-kosten vorgesehen, was laut Widmer vor allem auf den Teuerungsausgleich von 2,5 Prozent zurückzuführen ist.

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