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Die Stadt Freiburg reagiert auf tieferes Bevölkerungswachstum

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Gemäss den neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik soll der Kanton Freiburg bis im Jahr 2050 fast 390 000 Einwohnerinnen und Einwohner zählen. Frühere Prognosen gingen aber von 436 000 Personen bis im Jahr 2045 aus – also einem deutlich höheren Bevölkerungswachstum. Diesem Umstand will die Stadt Freiburg nun im Rahmen der Totalrevision des Ortsplans Rechnung tragen. «Als Planungsamt können wir das nicht ignorieren, wir müssen darauf reagieren», sagte Enrico Slongo, Dienstchef des Amtes für Architektur und Stadtplanung, den «Freiburger Nachrichten». Die Stadt sei derzeit im Gespräch mit dem Kanton, um die Verdichtungsvorgaben im Ortsplan senken zu können.

Der Ortsplan aus dem Jahr 1991 wird aktuell einer Totalrevision unterzogen. In der zweiten Auflage des revidierten Ortsplans im Jahr 2018 ging die Stadt noch von einem höheren Wachstum aus, was sich in den Vorgaben zu Höhe und Volumen der Bauten in der Stadtzone III niederschlug. Die dritte Auflage des Ortsplanes soll im September erfolgen.

Nebst dem Thema der Verdichtung werden derzeit auch andere Bereiche überarbeitet. Dies nicht zuletzt aufgrund der 217 Einsprachen, die im Rahmen der zweiten Auflage eingegangen sind. Unter anderem sind Lockerungen bei der Anschlusspflicht ans Fernwärmenetz vorgesehen, noch mehr Natur in der Stadt sowie Beschriebe, die Baumöglichkeiten in ortsbildgeschützten Zonen aufzeigen.

Gemäss Slongo soll so ein ausgewogenes Werk entstehen, das angesichts des veralteten Ortsplanes nötig, aber nicht zukunftsträchtig ist. «Stadtplanung ist so komplex geworden, dass künftig themenbezogener und etappenweise geplant werden muss.»

rsa

Bericht Seite 4

«Als Planungsamt können wir das nicht ignorieren, wir müssen darauf reagieren.»

Enrico Slongo

Dienstchef Architektur- und Stadtplanungsamt

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