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Die Stadt Freiburg setzt sich für Fair Play im Strassenverkehr ein

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Die Stadt Freiburg startet nächste Woche die Sensibilisierungskampagne «Strasse = Respekt». Mit von der Partie sind die Agglo Freiburg, der VCS, das Strassenverkehrsamt, die Kantonspolizei, Pro Velo, Taxi Suisse, der TCS, die TPF und die Stadt Bulle.

Durch die Innenstadt oder anderswo zu fahren, kann nervenaufreibend sein. Ein Radfahrer, der sich unvermittelt vor der Motorhaube eines Autos durchschlängelt, ein Automobilist, der noch schnell vor der Velofahrerin die Spur wechselt, eine Busfahrerin, die ihr Vortrittsrecht unbeirrt durchsetzt, ein Fussgänger, der in der Eile bei Rot über die Strasse rennt. In solchen Situationen wird oftmals die Schuld bei den anderen gesucht – zuweilen auch in Unwissenheit des eigenen Fehlverhaltens. Dabei sind meist alle Parteien nicht ganz unschuldig. Anstatt den Stinkefinger zu zeigen, ist es darum ratsam, Fair Play und Höflichkeit walten zu lassen. Denn so können heikle und sogar gefährliche Situationen oft auf einfache Weise vermieden werden.

Strasse gleich Respekt

Diese Botschaft soll ab kommender Woche mit der Sensibilisierungskampagne «Strasse = Respekt» vermittelt werden. Dazu hat sich die Stadt Freiburg mit den meisten Akteuren zusammengeschlossen, die sich mit dem Thema «Fair Play auf der Strasse» befassen. Zu den Partnern gehören die Agglomeration Freiburg, der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS), das Strassenverkehrsamt (ASS), die Kantonspolizei, Pro Velo, die Fachgruppe Taxi Suisse des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbands Astag, der Touring Club Schweiz (TCS), die Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF und die Stadt Bulle. Die einmonatige Kampagne wird vor allem über das Internet und die sozialen Netzwerke verbreitet. Herzstück der Kampagne ist ein Video, das die gar nicht so unterschiedlichen Realitäten aller Verkehrsteilnehmenden zeigt und zur Harmonie im Verkehr aufruft. Als Symbol nutzt der Film den Zebrastreifen – den Ort im Strassenverkehr, bei dem alle Verkehrsteilnehmenden aufeinandertreffen. Zwei Streifen bilden dabei das Gleichheitszeichen.

Immer mehr Fahrzeugtypen

Gemäss Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs (CSP) ist die Kampagne auf eine Idee von Pro Velo Freiburg zurückzuführen, wie er am Dienstag vor den Medien sagte. Zwar gebe es immer mehr Velostreifen und -wege, Die Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmenden seien damit aber nicht automatisch beseitigt. «Denn alle nutzen denselben Raum. Darum ist es wichtig, sich in die Haut der anderen hineinversetzen zu können.» Kantonspolizist Laurent Lässer sagte, dass vor allem die Vielzahl verschiedener Fahrzeuge – Autos, E-Bikes, Trottinette – das Zusammenleben schwieriger machten. Mehr Unfälle seien dagegen nicht zu verzeichnen, fügte Antoine Bussard vom Amt für Mobilität an. «Obwohl die Velos in der Stadt Freiburg zunehmen, bleibt die Anzahl Unfälle mit 20 bis 30 pro Jahr seit 15 Jahren stabil.»


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