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Übersicht über die bevorstehenden eidgenössischen Wahlen

Autor: Von WALTER BUCHS

Rund drei Wochen vor der Eingabefrist der Listen für die Nationalratswahlen vom 21. Oktober 2007 ist im Kanton Freiburg fast alles klar. Noch steht der formelle Entscheid für die Eingabe einer «Freien Liste» aus. Dieser wird in rund zehn Tagen gefällt, wie von Seiten der Exponenten, die untereinander Gespräche führen, zu erfahren war.Die meisten gehen davon aus, dass es eine solche Liste mit Kandidierenden, die beide Amtssprachen vertreten werden, geben wird. Noch muss diese mit Namen gefüllt werden. Ob der heute 67-jährige, streitbare Grossrat Louis Duc aus dem Broyebezirk wie 2003 wieder dabei sein wird, wollte er noch nicht verraten; dass ihn die Politik weiterhin fasziniert, aber schon.

Mehr volle Listen

Demnach wird es wie vor vier Jahren im Kanton Freiburg wieder zwölf Nationalratslisten geben. Neu ist, dass bei den Grünen – analog zur SP – neben der Stammliste auch ein Liste «Jung-Grüne» mit sechs Kandidierenden eingereicht wurde. Demgegenüber tritt die Freiburger Unabhängige Bewegung (FUB), eine Abspaltung der SVP, nicht mehr an. Wie vor vier Jahren gibt es erneut eine einzige Einer-Liste. War es 2003 Jean-Pierre Egger, Franex, der als Einzelperson ins Geschehen eingriff, ist es in diesem Jahr der Ammann von Surpierre, Alfons Gratwohl. Er hatte seine Kandidatur Ende April unter der Listenbezeichnung «Für mehr Logik in der Politik» angemeldet.Ein Unterschied zu den letzten Wahlen besteht namentlich darin, dass nicht nur die grossen, sondern ebenfalls die meisten kleinen Parteien mit einer vollen Liste antreten. Dabei sind EDU, EVP und Juso anzuführen. Wie erwähnt, ist das Ergebnis der «Freien Liste» noch nicht bekannt. Sollte Letztere mit einer vollen Liste antreten, wird es insgesamt 70 Kandidierende geben.

Listenverbindungen

Was die Listenverbindungen anbelangt, sind die Würfel ebenfalls gefallen. Wie bereits 1999 und 2003 wird es eine grosse Listenverbindung der Linken geben. SP, CSP, Grüne, EVP und Freie Liste – insofern sie zustandekommt – haben diesen Grundsatzentscheid vor rund einem Monat gefällt. Unter der Bezeichnung «Mitte Links» gehen CSP, EVP – und wohl auch die Freie Liste – eine Unterlistenverbindung ein.Dasselbe trifft auf die Grünen resp. die SP mit ihren Jugendsektionen zu. Im Zentrum sind bekanntlich CVP und FDP mit einer Allianz verbunden, was eine Listenverbindung beim Nationalrat und eine gemeinsame Liste beim Ständerat bedeutet. Auf dem rechten Parteispektrum gehen EDU und SVP eine Listenverbindung ein.

Ständeratswahl

Bei den Ständeratswahlen treten – weitere Kandidaturen vorbehalten – fünf Personen an im Gegensatz zu sechs vor vier Jahren. Mit von der Partie sind die beiden 2003 erstmals Gewählten. Vor vier Jahren war der CVP-Sitz neu zu besetzen und Urs Schwaller wurde gewählt. Die SP trat mit zwei Kandidierenden gegen den amtierenden FDP-Mann Jean-Claude Cornu an und gewann.2007 ist nun Jean-Claude Cornu der Herausforderer von Alain Berset, SP, und er figuriert aufgrund der CVP-FDP-Allianz wieder auf der gemeinsamen Liste mit Urs Schwaller. Die SP schickt logischerweise nur ihren amtierenden Ständerat ins Rennen, der auf die Unterstützung der gesamten Linken zählen kann. Daneben will die SVP mit ihrem Schwergewicht, Nationalrat Jean-François Rime, einen Sitz im Stöckli erringen. Vor vier Jahren hiess ihr Kandidat Jean-Blaise Defago.

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