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Die Stiftung Bernaville beginnt zu bauen

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Am Montag fand in Schwarzenburg der Spatenstich für die neuen Gebäude der Stiftung Bernaville statt. Die Bauten sollen Ende 2023 fertiggestellt sein.

Die Stiftung Bernaville in Schwarzenburg, die sich seit knapp 50 Jahren für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung im Bereich Wohnen und Arbeiten einsetzt, benötigt neue Gebäude. Der alte Bau ist in die Jahre gekommen, es regnete vielerorts rein, und der Unterhalt wurde stets anspruchsvoller und kostenintensiver, wie die Stiftung Bernaville mitteilt. Zudem haben sich die Anforderungen an die Lebensqualität von Menschen mit Beeinträchtigung in den letzten Jahrzehnten geändert: Der vorhandene Raum für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung haben nicht mehr gereicht.

Aus diesem Grund baut die Stiftung neue Gebäude für fast 34 Millionen Franken. Nach rund zehnjähriger Vorbereitungszeit fand am Montag am Langenwilweg in Schwarzenburg der Spatenstich statt. Neben dem Präsidenten der Stiftung, Kurt O. Marti, waren auch Vinzenz Miescher, Geschäftsführer der Stiftung Bernaville, der Gemeindepräsident Urs Rohrbach sowie der Nationalrat und gebürtige Schwarzenburger Matthias Aebischer vor Ort.

Es fehlen noch 3,5 Millionen

Der Bau der neuen Gebäude und die Sanierung der Produktionswerkstätten dauern bis Ende 2023. Die Gesamtkosten des Grossprojekts belaufen sich auf insgesamt 33,5 Millionen Franken. Der Betrag von 30 Millionen Franken sei bereits gesichert, so die Stiftung Bernaville. Für die fehlenden 3,5 Millionen Franken lancierte die Stiftung ein Spendenprojekt unter dem Patronat von Matthias Aebischer. Mit diesem Geld würde der spezifische Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner mit Beeinträchtigungen berücksichtigt, so Geschäftsführer Miescher.

Zwei Provisorien aus Holz

Die grosse Herausforderung sei es, auch während der Bauphase den Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung ein Zuhause mit hoher Lebensqualität zu bieten und den Betrieb vollumfänglich weiterzuführen. Darum wurden auf der anliegenden Wiese zwei Provisorien erstellt (die FN berichteten). Knapp 50 Menschen leben im temporären Holzbau, und doppelt so viele Personen werden täglich in der Mensa verpflegt, so die Stiftung.

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