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Die Strukturen stehen: Das Adolphe-Merkle-Institut ist bereit für den Umzug

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Seit seiner Gründung 2008 ist das Adolphe-Merkle-Institut (AMI) ständig gewachsen; 2013 folgte ein Jahr der Konsolidierung. Dies geht aus dem Jahresbericht des Freiburger Forschungsinstituts hervor. Die Abgänge und Neuanstellungen beim Personal haben sich etwa die Waage gehalten: Ende des Jahres 2013 umfasste das AMI 60 Vollzeitstellen, wovon mehr als die Hälfte Doktoranden und 15 Prozent Post-Doktorat-Forscher sind.

Hoher Aufwand für die Forschung

Leicht angestiegen ist der finanzielle Aufwand des AMI. Von 7,2 Millionen Franken sind 70 Prozent in die Forschung und weitere 7 Prozent in Forschungseinrichtungen investiert worden.

Ständig nimmt der Anteil an Drittfinanzierung zu. Bereits 60 Prozent der Forschungsarbeiten werden nun von Dritten finanziert. Derzeit laufen am AMI 14 Forschungsprojekte des Schweizerischen Nationalfonds, zwei Projekte des Europäischen Forschungsrats und sechs weitere Projekte mit anderen Partnern wie der US Army oder dem Bundesamt für Gesundheit.

Anerkennung als Kompetenzzentrum

Das grosse Ereignis im vergangenen Jahr stellte zweifellos die Anerkennung als nationales Kompetenzzentrum im Bereich der Intelligenten Materialien dar. «Das neue Kompetenzzentrum ist eine einmalige Gelegenheit, bahnbrechende Forschungsprogramme aufzubauen und zu unterhalten. Sie verbinden die Kompetenzen und Aktivitäten des AMI mit denen anderer führender Forschungsgruppen in weiteren Abteilungen der Universität Freiburg und im ganzen Land», so Direktor Christoph Weder im AMI-Bericht.

Ebenfalls zukunftsweisend ist für Weder, dass das AMI im letzten Jahr zwei wichtige Professoren gewinnen konnte: Ullrich Steiner, derzeit Physik-Professor in Cambridge, wird im Sommer als Lehrstuhl-Inhaber für die Physik weicher Materialien nach Freiburg kommen; Nico Burns stiess mit einem Forschungsteam für makromolekulare Chemie zum AMI.

Umzug im November

Im November dieses Jahres ist der Umzug des AMI in das Gebäude der ehemaligen Klinik Garcia vorgesehen. Zum renovierten Spitalgebäude entsteht auf der Perolles-Ebene ein Labor-Komplex mit modernster Einrichtung. In der Klinik Garcia sollte das AMI dann ein Master-Programm anbieten können.

Die Vorbereitungen dazu laufen, und der S tart des Master-Lehrgangs ist für 2015 vorgesehen, stellt Weder im Jahresbericht in Aussicht.

 

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