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Die SVP Sense unterstützt Albert Studer

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Gestern Mittag haben sich die Sensler Bezirkspräsidentinnen Liliane Marchon von der SVP und Barbara Wyssbrod von der FDP zusammen mit dem CVP-Bezirkspräsidenten Laurent Baeriswyl getroffen und ihr Vorgehen für den zweiten Wahlgang der Staatsrats- und Oberamtswahlen vom 27. November diskutiert. Wie sie kurz nach dem Treffen in einem gemeinsamen Communiqué mitteilten, unterstützt die SVP Sense den CVP-Kandidaten Albert Studer für die Wahl zum Oberamtmann des Sensebezirks. Der 48-jährige Gemeindepräsident von St. Ursen, der als Berufs- und Laufbahnberater tätig ist, tritt gegen den 42-jährigen Manfred Raemy (parteilos) aus Wünnewil an, der Geschäftsleiter des Gemeindeverbandes Region Sense ist.

Gemäss Vereinbarung

Die SVP Sense komme damit der Bündnisvereinbarung zwischen den drei bürgerlichen Parteien SVP, FDP und CVP nach, sagte Liliane Marchon auf Anfrage der FN. Denn die FDP Sense und die CVP Sense würden für den zweiten Wahlgang der Staatsratswahlen den SVP-Kandidaten Stéphane Peiry unterstützen und hätten sich damit ebenfalls zum bürgerlichen Bündnis der Kantonalparteien bekannt.

FDP mit Stimmfreigabe

Die FDP Sense hingegen hat für die Oberamtswahlen Stimmfreigabe beschlossen und orientiert sich damit nicht an der Bündnisvereinbarung. Da das Bündnis in erster Linie auf kantonaler Ebene geschlossen worden sei, stelle dies kein Problem dar, sagt Barbara Wyssbrod. Im Vorstand der FDP Sense wie auch bei den Parteimitgliedern würde die eine Hälfte Albert Studer wählen wollen und die andere Hälfte Manfred Raemy. Weil die Meinungen 50 zu 50 geteilt seien, werde jedes FDP-Mitglied nun selber für sich entscheiden können, ob es Manfred Raemy oder Albert Studer seine Stimme geben wolle. «Besonders wichtig ist, dass wir beim zweiten Wahlgang eine höhere Stimmbeteiligung als nur 39 Prozent erreichen», betont Barbara Wyssbrod.

CSP: ebenfalls Stimmfreigabe

Wie bereits im ersten Wahlgang hat die Mitte links – CSP Sense erneut Stimmfreigabe beschlossen, wie Bezirksparteipräsident Silvio Serena auf Anfrage erklärt. Beide verbleibenden Kandidaten für das Oberamt des Sensebezirks seien aus CSP-Sicht ähnlich. Die SP Sense hatte bereits am Montag bekannt gegeben, dass sie keine Wahlempfehlung abgibt (siehe FN vom Dienstag). Das Amt als Oberamtmann des Sensebezirks wird frei, weil der Amtierende Nicolas Bürgisser (FDP) nach zwei Perioden nicht mehr antritt.

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