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Die SVP setzt definitiv auf Stéphane Peiry

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Gestern Abend hat die SVP Freiburg offiziell gemacht, was bereits seit Ende Januar klar war: Stéphane Peiry ist ihr Kandidat für die Staatsratswahlen im kommenden Herbst. Die 149 Delegierten nominierten in Le Crêt im Vivisbachbezirk den 46-jährigen Stadtfreiburger Generalrat und Grossrat mit einem kräftigen Applaus.

«Eure Unterstützung freut mich zutiefst», sagte Stéphane Peiry. «Unser Anspruch auf einen Sitz in der Kantonsregierung ist als wählerstärkste Partei mehr als legitim», fuhr er fort. Der selbstständige Treuhänder hielt fest, dass er sich in der Kantonsregierung insbesondere für die Schaffung von Arbeitsplätzen einsetzen würde. «Seit der Aufhebung des Mindestkurses wird die Situation im Kanton immer schlimmer», sagte Peiry. Um die Lage für die grösseren Firmen, aber insbesondere auch für die kleineren und mittleren Unternehmen wieder zu verbessern, sei zum einen die Umsetzung der Unternehmenssteuerreform III notwendig. Zum anderen brauche es eine «flexible Auslegung» des revidierten Raumplanungsgesetzes. Das jetzige Bauzonenmoratorium verhindere die Ansiedlung neuer Firmen. Als Bauernsohn wolle er sich zudem für die Landwirtschaft einsetzen, die ein wichtiger Pfeiler der kantonalen Wirtschaft sei. Und auch das duale Bildungssystem liege ihm am Herzen.

«Ich verspreche Euch, dass ich mich mit Enthusiasmus und mit meiner ganzen Kraft engagieren werde», sagte Peiry. Emanuel Kilchenmann, Präsident der Stadtfreiburger Sektion, rief insbesondere die SVP-Mitglieder aus dem See- und Sensebezirk dazu auf, geeint hinter dem französischsprachigen Peiry zu stehen und ihn während der Kampagne zu unterstützen.

Zwei Ziele

Die zwei Ziele der SVP Freiburg für die kantonalen Wahlen vom 6. November sind deutlich: Die Kantonalpartei will erstens den Einzug in den Staatsrat schaffen. «Alleine haben wir bei Majorzwahlen keine Chance, mit der gemeinsamen Liste mit der CVP und FDP schon», sagte Kantonalpräsident Roland Mesot. Geeint könnten die Bürgerlichen die Mehrheit in der Regierung ausbauen, führte er aus.

Das zweite Ziel der SVP ist gemäss Kantonalpräsident Mesot, drei zusätzliche Sitze im Grossen Rat zu ergattern. Fraktionschef Emanuel Waeber hält es gar für realistisch, fünf zusätzliche Sitze zu gewinnen. Heute hält die SVP 20 von 110 Sitzen.

Zosso demissioniert

Der Schmittner Grossrat Markus Zosso hat gestern Abend seine Demission als deutschsprachiger Vize-Präsident der Kantonalpartei bekannt gegeben. Dies, weil er sich mit seiner ganzen Kraft für die Kampagne für die Oberamtswahlen im Sensebezirk engagieren wolle, wie Präsident Roland Mesot sagte. Die Versammlung bestimmte den 57-jährigen Erwachsenenbildner André Vlach aus dem Kleinschönberg in Tafers einstimmig zum Nachfolger von Zosso.

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