Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Talschaft Jaun will ihre Kräfte und Initiativen stärker bündeln

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: walter buchs

Die gemütliche Zusammenkunft zu Beginn des neuen Jahres sei Gelegenheit, für das entgegengebrachte Vertrauen und die partnerschaftliche Zusammenarbeit im vergangenen Jahr zu danken. Mit diesen Worten hat Verkehrsvereinspräsident Beat Buchs am Freitagabend die Geschäftsleute, Behördenvertreter und Vereinsdelegierte begrüsst. Tourismusleiter Jean-Marie Buchs stellte den Abend unter das Leitmotiv: «Das Bewährte zu erhalten und Neues zu versuchen ist die Grundlage unseres Erfolgs, der nur durch die Zusammenarbeit aller möglich ist.»

Wintersaison mit zahlreichen Höhepunkten

In seinem Rückblick auf das Jahr 2008 stellte Jean-Marie Buchs fest, dass die vergangene Skisaison eine der besten seit vielen Jahren war. Davon hätten alle in der Talschaft profitiert, nämlich Geschäfte, Restaurationsbetriebe, die Skiliftanlagen mit den integrierten Gastbetrieben, die Ski- und Snowboardschule und die Skiclubs. Als weitere besondere Ereignisse im Laufe des verflossenen Jahres nannte der Tourismusleiter die wiederum mit Erfolg durchgeführte Dorfkilbi, die erstmals durchgeführte Kürbis- und Sagennacht sowie den Weihnachtsmarkt.

Aus seinem Ausblick auf das neue Jahr ging hervor, dass besonders die neue, gut angelaufene Wintersaison durch zahlreiche Grossanlässe geprägt ist, wobei die «Trophée des Gastlosen» vom 15. Februar teilnehmermässig wieder der grösste Anlass sein wird. In seinem Ausblick auf den Sommer konnte Jean-Marie Buchs bekannt geben, dass, nach dem Bau des Rundwanderwegs um die Gastlosen in den vergangenen Jahren, die Zusammenarbeit mit Saanen-Gstaad weitergeführt wird. Zusammen werde man den Wanderweg von Jaun nach Abländschen neu erstellen. Im Raum Untere Allmend oberhalb des Dorfes werde auch dieser Teil der klassischen Euschelsroute neu erstellt.

Ammann Jean-Claude Schuwey ging in seinen Ausführungen auf die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage ein und hielt fest, dass jetzt nicht die Zeit sei, im Pessimismus zu versinken, sondern insbesondere in der Talschaft zusammenzustehen und sich gegenseitig zu stützen. «Der Neubau des Sessellifts ist ein Muss», unterstrich er hiezu. So wie die Pioniere vor über 40 Jahren die ersten Skilifte gebaut und damit den Grundstein für den Tourismus gelegt haben, «braucht es auch jetzt Einsatz, Wille und Zukunftsglauben», betonte der Ammann.

Marius Mooser, Mitglied der im vergangenen Jahr gebildeten Arbeitsgruppe «Arbeitsplätze für Jaun», gab bekannt, dass die Gründung eines Gewerbevereins oder einer Gewerbegruppe in Vorbereitung sei; dies mit dem Ziel «die vorhandenen Kräfte zu bündeln und so mit vereintem Einsatz die Entwicklung zu fördern.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema