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Die TPF wachsen auf allen Ebenen

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«Ich bin extrem zufrieden mit diesem Jahr», sagte Georges Godel, CVP-Staatsrat und Verwaltungsratspräsident der Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF). Er hatte bei der gestrigen Jahrespresse­konferenz des Transportunternehmens in dessen neuer Zen­trale in Givisiez auch allen Grund dazu. Im vergangenen Jahr beförderten die TPF mehr als 32 Millionen Passagiere. Das sind 1,2 Millionen mehr als im Jahr zuvor.

«Drei Faktoren»

«Auch aus finanzieller Sicht weist die Unternehmensgruppe ein positives Ergebnis aus», so Godel. Der Konzernumsatz ist von 138,5 Millionen Franken im Vorjahr auf 154,1 Millionen Franken gestiegen, der konsolidierte Konzernüberschuss von 5,8 Millionen auf 10,9 Millionen Franken.

«Der Grossteil dieses Gewinns stammt aus dem Betrieb der TPF Verkehr», sagte Da­niel Hofstetter, stellvertretender TPF-Generaldirektor sowie Leiter der Abteilung Finanzen und Einkauf. Der Gewinn für den Betrieb nach Fahrplan betrug 5,4 Millionen Franken, derjenige für den ausserplanmässigen Verkehr, Schul- und Sonderfahrten, Zugersatz, Wartungsarbeiten für andere ÖV-Unternehmen und weitere Sonderleistungen 3,6 Mil­lio­nen Franken. «Dieser Gewinn wird durch drei Faktoren bestimmt», so Hofstetter. «Die Zunahme der Anzahl der Reisenden, die Übertragung der SBB-Konzession für die Strecke Bulle–Romont–Freiburg–Bern sowie eine Kostenentwicklung, die günstiger als in den Budgetprognosen ausgefallen ist.»

Bulle und Châtel-Saint-Denis

«2018 war ein projektreiches Jahr», hielt TPF-Generaldirektor Vincent Ducrot fest. Mit der Einführung eines Whatsapp-Dienstes und dem Einsatz der Echtzeit-Bildschirme in der Agglomeration Freiburg habe das Unternehmen seine digitalen Informationskanäle für die Kundschaft ausgebaut. Der Ausbau dieser Neuerungen werde etwa drei Jahre dauern. «Dabei handelt es sich um eine deutliche Verbesserung des Kundenkomforts», so Ducrot.

Auch im Bereich Immobilien tut sich einiges. So habe die TPF Immo zwei Wettbewerbe für die Bereiche des alten und neuen Bahnhofs von Châtel-Saint-Denis sowie für ein umfangreiches Siedlungsprojekt in deren Umfeld gestartet. Das geplante Viertel mit Geschäften, Büros und Wohnungen wird im Juni dieses Jahres aufgelegt. Die voraussichtliche Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs ist im November. Ebenfalls im Herbst dieses Jahres beginnen laut Ducrot die Bauarbeiten für den neuen Bahnhof in Bulle.

Neues Online-Firmenporträt

Allgemein will das Unternehmen laut Ducrot auf der Ebene der gesamten Holding die Transparenz bezüglich seiner Struktur und Finanzierung erhöhen. Aus diesem Grund hätten die TPF unter www.tpf.ch/corporate eine Mikroseite gestartet, anhand der sie den Kunden, den Medien, der Politik sowie allen weiteren Interessierten ein noch besseres Verständnis ihres Unternehmens vermitteln wollen.

«Dieses Online-Firmenporträt erlaubt einen Einblick in die finanzielle, operative und rechtliche Realität der TPF», so Ducrot. Ausserdem sei der gesamte Geschäftsbericht seit diesem Jahr in digitaler Form verfügbar.

Zahlen und Fakten

Über 201 Millionen Fahrgastkilometer

Im Jahr 2018 verkauften die Freiburgischen Verkehrsbe­triebe (TPF) laut ihrem Generaldirektor Vincent Ducrot 669 200 SMS-Tickets. Im Weiteren wurden online im Rahmen des Tarifverbundes Frimobil 172 046 sogenannte Fairtiq-Fahrscheine verkauft. Diese mobile Ticketing-App kann seit dem Frühling 2018 für Fahrten in der ganzen Schweiz genutzt werden. Die Immobilienverwaltung des Transportunternehmens betreute im vergangenen Jahr insgesamt 92 Objekte. Die Pünktlichkeit der TPF-Verkehrsmittel belief sich 2018 auf 95,88  Prozent, berechnet für eine Wartezeit von maximal drei Minuten. Im Weiteren wurden im letzten Jahr Investitionen in der Höhe von insgesamt 134,2 Millionen Franken getätigt. Der Kundenzufriedenheitsindex beträgt laut Ducrot 87 Prozent. Im Rahmen von Wartungsarbeiten hat das Unternehmen im letzten Jahr 9288 Schienenkilometer bestellt. Und es wurden total 201 356 210 Fahrgastkilometer absolviert. Im Rahmen der Transportaktivitäten wurden 127 884 Arbeitsschichten absolviert. Dabei transportierten die TPF 32 426 899 Passagiere. Und genau fünf Sekunden dauert die Grundmelodie der neuen Klangidentität der TPF, sagt Ducrot.

jcg

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