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Die Trägerschaft des Bibel- und Orientmuseums hat Geldsorgen

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Der Stiftungsrat der Stiftung Bibel und Orient verzichtet vorläufig auf die Neubesetzung der Museumsleitung. Grund sind finanzielle Schwierigkeiten.

Die Trägerstiftung des Freiburger Bibel-und Orientmuseums kämpft mit finanziellen Sorgen. Wie die Stiftung mitteilte, hat sie deshalb entschieden, das seit Ende letzten Jahres vakante Amt der Direktorin vorerst nicht zu besetzen. Wie der Präsident des Stiftungsrats, Alt-Staatsrat Erwin Jutzet, auf Anfrage erläutert hat, leidet die Trägerschaft des Museums schon länger unter Schwierigkeiten. Die vorhandenen Beiträge und Spenden reichten nicht, um die Personalkosten zu decken. Deshalb habe der Stiftungsrat beschlossen, den Posten aufzuheben und die Verantwortung interimistisch dem aktuellen Konservator Leonardo Pajarola zu übergeben.

Ausserdem sei der administrative Aufwand gestiegen, ergänzt Jutzet. Derzeit werde nach Lösungen gesucht, um den Fortbestand des Museums langfristig sichern zu können. Der Betrieb des Museums sei nicht gefährdet, betonte Jutzet. 

Das Amt hatte Marie-France Meylan Krause, die frühere Direktorin des Römermuseums und der Ausgrabungen von Avenches, seit 2018 und bis Ende 2021 inne. Sie bleibt laut der Mitteilung Mitglied des Stiftungsrats und auf Mandatsbasis im Dienst des Museums.

Das Bibel- und Orientmuseum in der Universität Miséricorde hat Othmar Keel, emeritierter Professor für Altes Testament, gegründet. Es will einem breiten Publikum die gemeinsamen Wurzeln der europäischen Kultur und die Geschichte der altorientalischen Religionen näher bringen. Die Sammlung umfasst rund 15‘000 Objekte und gehört der Universität. Kanton, Universität und ein Trägerverein haben die Stiftung 2005 aus der Taufe gehoben.

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