Im steilen Gelände des Galterentals haben Arbeiter diese Woche die Trümmer abtransportiert, die beim Felssturz Ende April entstanden waren. Damals hatten über 2500 Kubikmeter Gestein ein leer stehendes, rund 300 Jahre altes Wohnhaus unter sich begraben. Die Gesteinsmassen hatten sich oberhalb des Rotary-Weges gelöst (die FN berichteten). Mit Spezialfahrzeugen räumen die Arbeiter seit Montag Trümmer und Schutt weg. «Hut ab vor dieser Arbeit», sagt Angelo Lauper, Bauverwalter der Gemeinde Tafers. Er war diese Woche vor Ort und machte sich ein Bild von der Räumung am steilen Hang. Die zusammengetragenen Materialien wie Metall, Holz, Ziegel oder Plastik sind gemäss Lauper separat abgeführt und entsorgt worden. Die Arbeiten gehen heute Morgen zu Ende. Damit ist der Fussweg durchs Galterental über die Festtage wieder offen.