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Die Typisch-Jung-Generation mag Spiele

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 Das kürzlich organisierte Dog-Turnier in St. Antoni hat es wieder einmal gezeigt: Gesellschaftsspiele erfreuen sich je länger, je mehr wieder grösserer Beliebtheit. Fähigkeiten wie Verlieren, strategisches Denken, Geschicklichkeit, Geschwindigkeit, Konzentration, Kreativität, Kommunikation und Teamgeist werden dabei gefördert. Und diese Liste könnte auch noch verlängert werden. Trotz ständig abrufbarer Unterhaltung auf elektronischen Medien gehört auch die Typisch-Jung-Generation zu den Freunden der Gesellschaftsspiele. Von einem schnellen Spiel-Duell in der Znüni-Pause über Spielabende bis hin zu sportlichen Jass-Wettkämpfen: Viele Junge ziehen klassische Spiele den Fifa-Games vor.

Lieber selbst gemacht

Nebst den Gesellschaftsspielen sind auch Kindergeburtstags-Revivals heute ein grosses Thema. Die Medien diskutieren immer mal wieder über heftig organisierte Promi-Kindergeburtstagsfeste aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das Pendant dazu sind bei den bescheideneren Schweizerinnen und Schweizern Kindergeburtstage bei McDonalds etwa oder der Besuch des professionellen Clowns alias Zauberer und Ballonkünstler.

Dies mag für Kinder kurzfristig ein Heidenspass sein, ist aber wohl nicht ganz so nachhaltig wie die liebevoll von den Eltern ausgetüftelten Schnitzeljagden, Spiele und persönliche Geburtstagskuchen. So sehen es Mitarbeiter im Fastfood-Restaurant selten, dass die Typisch-Jung-Generation aufkreuzt, um dort ihre früheren Geburtstagsfeiern wiederauferstehen zu lassen. Im Gegensatz dazu kommt es oft vor, dass Jugendliche die Lieblingsgeburtstagsspiele aus ihrer Kindheit auch heute als Hauptact im Geburtstagsfest integrieren. Ein Stück eines Apfels abbeissen, der in einem Wasserbecken schwimmt, oder Schokolade auspacken, bevor ein Mitspieler die Sechs würfelt: Man wird wohl nie zu alt, um sich köstlich über Spiele zu amüsieren, die farbige und fröhliche Erinnerungen an das Kindesalter wecken.

Menschen kennenlernen

Trotz der unendlichen Möglichkeiten, die das Zeitalter der modernen Technik heute schafft: Am meisten Emotionen wecken dann doch immer noch andere Sachen wie das Heimschicken beim Eile mit Weile, der Anblick der verrenkten Freundinnen und Freunde beim Twister oder der Schreckensmoment beim Lumpenlegen. «Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr», hatte Platon verkündet. Wäre das gar eine neue Marktidee für Speed-Dating-Anlässe?

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