Kürzlich war ich auf einer kleinen Radtour über Gümmenen, Laupen, Flamatt und durch das Mülital nach Hause. Was ich dabei gesehen habe, hat mich davon abgehalten, die Natur zu geniessen. Am Wegrand lagen alle paar Meter Bierflaschen aus Glas, Plastikflaschen, Aludosen, insbesondere Red-Bull-Muntermacher noch und noch. Das ist mehr als störend. Wie kann man diese Behältnisse einfach wegschmeissen im Wissen, dass diese in den Futterkreislauf gelangen können und Tiere sich dabei verletzen?
Es kann auch nicht Sache der Landwirte sein, «Kehrichtmänner» zu spielen, nur um das gewissenlose Handeln einiger weniger Schwachköpfe in Ordnung zu bringen. Und trotzdem kommen sie nicht darum herum, wollen sie Verunreinigungen und Verletzungen vermeiden. Warum können Autofahrerinnen und Autofahrer nicht einfach einen Kehrichtsack im Auto mitführen und den Abfall einstweilen darin versorgen? Die Umwelt ist kein Abfalleimer! Ich rufe auch alle Radfahrerkollegen auf, auf ihren Touren einen Plastiksack mitzuführen und beim Erblicken dieser Verschandelung einzuschreiten, anzuhalten und den Abfall aufzulesen. Ich selber werde demnächst die Tour wiederholen und den Dreck aufsammeln.
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