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Die Ungewissheit des Martin Ness

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Thibaut Monnet, Timo Helbling, Joel Kwiatkowski, Adam Hasani, Martin Ness–sie alle spielten in den Planungen des neuen Gottéron-Sportdirektors Christian Dubé für die nächste Saison keine Rolle mehr. Trotz noch gültigen Verträgen wurde das Quintett aussortiert. Während Monnet mit Ambri und Helbling im Tausch mit Berns Ryan Gardner neue Arbeitgeber gefunden haben, steht die Zukunft der anderen drei weiter in den Sternen. Hasani hält sich auf eigene Initiative hin in Nordamerika fit, Kwiatkowski ist bis auf weiteres im Training der Freiburger geduldet, und Ness weilt seit dem 31. Juli in Davos, wo er sich für einen Vertrag zu empfehlen versucht.

Ursprünglich war das Try-out des 22-jährigen Centers mit dem HCD bis zum 7. August vorgesehen gewesen. Nun wurde der Test bis Ende Woche verlängert. «Bis jetzt habe ich keine Ahnung, wo ich stehe», sagt Ness, der mit dem amtierenden Schweizer Meister bis heute drei Trainingsspiele bestreiten konnte. Ein Feedback über seine Leistungen erhielt der Zürcher, der in den letzten beiden Saisons 86 NLA-Spiele (3 Tore, 15 Assists) für Gottéron bestritten hatte, von HCD-Trainer Arno Del Curto jedoch (noch) nicht. Auch Dubé hatte ihm keine konkreten Gründe genannt, weshalb er ihn nicht mehr in seinem Team haben will. «Mir wurde einzig mitgeteilt, dass ich keinen Platz mehr habe. Weshalb das so ist, weiss ich selbst auch nicht. Für mich war aber klar, dass ich so oder so alles geben werde», so Ness, der im Gottéron-Dress zumeist unauffällig, aber solide den vierten Block angeführt hatte.

Anders als Hasani konnte Ness immerhin das Sommertraining mit Gottéron bestreiten. Ob er–falls es mit Davos nicht klappen sollte–mit den Freiburgern auch auf das Eis gehen könnte, weiss er hingegen nicht. «Ich hoffe natürlich, dass ich in Davos bleiben kann», sagt der Stürmer deshalb. Weitere Optionen habe er bis anhin keine. Dass allenfalls ein Wechsel zu Partnerteam Martigny eine Möglichkeit ist, habe er nur gehört und gelesen. «Priorität hat für mich aber sicher die NLA. Sollte sich diesbezüglich nichts ergeben, werde ich meine Situation neu analysieren.»

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