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Die Uni schafft die Kreide ab

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Die Uni schafft die Kreide ab

Der Perolles-Neubau bietet Komfort und modernste Technologie – Ein Augenschein vor der Eröffnung

Vier Jahre nach dem Spatenstich sind die neuen Gebäude der Uni auf der Perollesebene bezugsbereit. Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät ist in diesen Tagen am Umziehen. Eine moderne und funktionale Infrastruktur erwartet die Studierenden.

Von CAROLE SCHNEUWLY

In den drei neuen Unigebäuden auf der Perollesebene werden derzeit die letzten Feinarbeiten erledigt, und die neuen Bewohner sind am Einziehen: die gesamte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät mit dem interfakultären Departement für Informatik, die Hochschuldidaktik, der Informatikdienst und das Institut für Sport. Bevor im Oktober der Unialltag anfängt, hat Paul Lagast, Chef der Dienststelle für Gebäude, mit den FN einen Rundgang gemacht.

Attraktiver Campus

Schon von aussen präsentiert sich der Standort als attraktiver Campus, der von den Neubauten architektonisch abgerundet wird. Sie bilden, zusammen mit der Naturwissenschaftlichen Fakultät, der Hochschule für Technik und Architektur (HTA), der Hochschule für Wirtschaft sowie den Lehrwerkstätten, ein wichtiges Bildungs- und Forschungszentrum.

Die drei neuen Gebäude sind auf 3500 Studierende ausgerichtet und sollen dem chronischen Platzmangel der Uni ein Ende bereiten. Der über 180 Meter lange Haupttrakt und das an seinem hinteren Ende anschliessende Gebäude mit Bibliothek und grossem Auditorium schliessen mit der HTA einen grosszügigen Innenhof ein. Auf der anderen Strassenseite ist mit dem Mensa- und Turnhallengebäude ein neues Zentrum für das Uni-Viertel entstanden. Knapp 14 Millionen Franken hat das Projekt gekostet und zählt damit zusammen mit der HTA und dem Ausbau des Kantonsspitals zu den drei grössten des Kantons in den letzten Jahren.

Beamer statt Wandtafeln

Im Inneren der Gebäude herrschen Beton, Glas und Metall in diskreten Farben vor. Das Hauptgebäude sei in zwei Zonen unterteilt, erklärt Paul Lagast: Das Erdgeschoss, der erste und der zweite Stock sind durchgehend offen und bieten mit Eingangshalle, Schliessfächern und Anschlagbrettern viel Raum für die Studierenden. Im ersten und zweiten Stock befinden sich auf der Hofseite zahlreiche individuelle Arbeitsplätze sowie abgetrennte Räume für Gruppenarbeiten, auf der gegenüberliegenden Seite Vorlesungssäle und Seminarräume in verschiedenen Grössen. In den drei oberen Stockwerken sind rund 250 Büros für Professoren, Assistenten und andere Mitarbeiter untergebracht.

Bibliothek auf vier Etagen

Besonders stolz ist Lagast auf die moderne technische Ausrüstung in den Vorlesungssälen: Mit Beamern können die Lehrpersonen künftig ihre Unterlagen direkt vom Computer an die Wand projizieren. Wandtafeln gibt es keine mehr, und eigentlich auch keine Hellraumprojektoren. «Der eine oder andere steht noch irgendwo, für Notfälle», so Lagast. Man habe sich bewusst dafür entschieden, ausschliesslich auf die Beamer zu setzen: «Irgendwann muss man den Schritt vollziehen. Wir wollten nicht mit zwei Standards parallel fahren.»

Vom Haupttrakt geht es weiter in das Bibliotheksgebäude, in dem sich auch das grösste Auditorium mit über 300 Plätzen befindet. Die Bibliothek für Wirtschaft, Gesellschaft, Informatik und Sport auf vier Stockwerken ist bereits seit Juli in Betrieb. Auf der Süd- und Westseite stehen die Bücherregale. Nord- und Ostseite, mit weniger direkter Sonneneinstrahlung, sind grosse Fensterfronten; dahinter stehen die Arbeitsplätze. Ganz zuoberst befindet sich eine Dachterrasse, von der aus man bis zum Schönberg sehen kann – das «Prunkstück», sagt Paul Lagast.

Fast schon bescheiden wirkt auf der anderen Strassenseite das dritte Gebäude, das eine Mensa mit 230 Plätzen sowie zwei Turnhallen und einen Fitnessraum beherbergt. Dass die Turnhallen längs hintereinander liegen und deshalb nicht als Zweifachhalle genutzt werden können, hat laut Lagast in erster Linie architektonische Gründe. Da die Hallen ausschliesslich für Sportkurse der Uni und nicht für Wettkämpfe gedacht seien, spiele das aber keine grosse Rolle, im Gegenteil: «Wenn gleichzeitig ein Salsa- und ein Tai-Chi-Kurs stattfinden, stören so die Geräusche viel weniger.»

Bevor es so weit ist, sind allerdings auch bei der Turnhalle noch kleine Arbeiten zu erledigen: Die beiden grossen Trampoline im Gang – zum Beispiel – müssen noch einmal auseinander gebaut werden, weil sie sonst nicht durch den Halleneingang passen…

Eindrücke von «Perolles 2» im Internet: Fotoalbum:www.unifr.ch/spc/alb/thumbnails.php?
album=30; virtueller Rundgang: www.unifr.ch
/spc/perolles2/index.php.

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