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Die Union hängt ihre Verfolger etwas ab

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Autor: Michel Spicher

Am Samstag holte sich die Union ohne spielerisch zu brillieren beim Tabellenvorletzten aus dem Aargau die standesgemässen vier Punkte. Gegen den aktuellen Schweizer Meister verpasste Tafers-Freiburg am Sonntag indes den Sieg knapp – trotz einer deutlichen Leistungssteigerung. Weil aber auch die Konkurrenz übers Wochenende nicht fehlerlos blieb, konnten sich die Freiburger etwas vom grossen Verfolgerfeld absetzen.

Mehr als erwartet

Mit dem Gewinn von sechs Punkten zeigte sich Trainer Stephan Dietrich aber höchst zufrieden: «Gerechnet haben wir mit fünf, dank des unerwarteten Sieges gegen Team Argovia ist es gar ein Zählern mehr geworden.» Grund für Dietrichs Freude: Auch wenn die Union den Aargauern auf dem Papier klar überlegen ist, musste sie für den 7:1-Erfolg hart arbeiten. «Die Halle ist sehr klein, die Decke tief. Hinter und neben den Badmintonfeldern hat es kaum Platz, was die Verteidigungsmöglichkeiten sehr einschränkte. Zudem hat es in der Halle nur zwei Courts für die Spiele und keinen Platz, um sich einzuspielen.»

Dass die Verhältnisse beim Aufsteiger tatsächlich gewöhnungsbedürftig sind, mussten in dieser Sasion schon andere erfahren. Ausser dem BC Tafers-Freiburg ist es bisher keinem anderen Team gelungen, bei den Aargauern die vollen vier Punkte einzufahren.

Den Meister gefordert

Im ersten Rückrundenspiel gegen St. Gallen-Appenzell sicherte sich die Union mit dem ersten Remis der Saison zwei weitere Punkte.

Hatte Tafers-Freiburg das erste Aufeinandertreffen mit den Ostschweizern noch 6:2 gewonnen, resultierte bei der Revanche ein 4:4. Trotzdem darf das Resultat als Erfolg verbucht werden. Denn im Gegensatz zum Saisonauftakt im September trat der aktuelle Schweizer Meister am Sonntag in Bestbesetzung an. Mit Christoph und Thomas Heiniger und dem wiedergenesenen Livio Dorizzi waren gleich drei Stammspieler zurückgekehrt.

Die Heiniger-Brüder waren es denn auch, die das zweite Herrendoppel gegen Michael Andrey/Oliver Schmid gewannen. Und weil auch Roman Trepp und Olivier Andrey ihr Doppel erneut gegen Agung Ruhanda und Janic Kleiner verloren, blieb die Union zum zweiten Mal in der Saison ohne Erfolg in ihrer Paradedisziplin.

Nach dem harten Match vom Vortag offenbarten die Freiburger gegen St. Gallen einige Konzentrationsprobleme. «Wir hatten Mühe mit den einfachen Bällen», so Dietrich. «Beim Service unterliefen uns ungewohnt viele Fehler, und auch bei der Serviceannahme landeten viele Bälle im Out. Sonst wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen.»

Mixed kommt in Schwung

War das Mixed zu Saisonbeginn noch das Sorgenkind der Union, kommt das gemischte Doppel langsam, aber sicher in Fahrt. Erstmals in dieser Meisterschaft konnte es am Wochenende zwei Spiele in Folge gewinnen. Die wieder genesene Tiffany Zaugg und Florian Schmid sind zwar beide eher kleingewachsen, sie harmonieren inzwischen aber prächtig und machen mit ihrer guten Verständigung auf dem Feld körperliche Defizite wett.

Team Argovia – Tafers-Freiburg 1:7

Männer: Dabeka – O. Andrey 17:21, 21:8, 21:13; Wettstein – M. Andrey 18:21, 10:21; Schmidli – Fang 17:21, 19:21. Rutz/Wettstein – O. Andrey/ Trepp 28:26, 18:21, 14:21; Schmidli/ Schmid – M. Andrey/Blondel 21:19, 16:21, 18:21. Frauen: Huser – Schaller 11:21, 20:22. Huser/Keller – Schaller/ Larchenko 11:21, 12:21. Mixed: Müller/ Schmid – Zaugg/Schmid 14:21, 20:22.

Tafers-Freiburg – St. Gallen 4:4

Männer: O. Andrey – Agung Ruhanda 14:21, 12:21; M. Andrey – Ch. Heiniger 16:21, 15:21; Fang – Dorizzi 21:13, 21:13. O. Andrey/Trepp – Agung Ruhanda/ Kleiner 17:21, 21:15, 13:21; M. Andrey/ Schmid – Ch. Heiniger/Th. Heiniger 19:21, 19:21. Frauen: Schaller – Spescha 21:3, 21:13. Schaller/Larchenko – Agnia Ruhanda/Spescha 21:15, 21:13. Mixed: Zaugg/Schmid – Agnia Ruhanda/Th. Heiniger 21:16, 20:22, 21:13.

NLA. Rangliste: 1. Tafers-Freiburg 9/23. 2. Yverdon 9/22. 3. St. Gallen 9/21. 4. Solothurn 9/21. 5. Adliswil 9/20. 6. Genf 8/17. 7. La Chaux-de-Fonds 9/15. 8. Argovia 9/14. 9. Uzwil 9/7.

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