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Die Verantwortung untereinander aufteilen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Seit der Geburt unseres Kindes werde ich jeden Tag müder. Neben der Aufmerksamkeit für das Baby und seiner Pflege liegt es auch noch an mir, an alles zu denken, was im Haushalt zu tun ist. Obwohl ich meine Arbeitszeit reduziert habe, fehlt mir die Zeit, alles zu erledigen. Ich bin einfach nur noch erschöpft und spüre keine Freude mehr am Ehe- und Familienleben. C. B.

Müdigkeit und Erschöpfung sind das Los frischgebackener Eltern. Die meisten Babys haben einen Schlaf-Wach-Rhythmus, der Erholung schwierig macht. Wenn man dann noch die alleinige Verantwortung für das Funktionieren der Familie hat, kommt man klar an Grenzen.

Sie sagen, es liege an Ihnen, an alles zu denken. Ausge­sprochen hilfreich wäre es doch, die Verantwortung zu teilen. Die Verantwortungsteilung, die aktive Teilhabe beider Eheleute am Funktionieren einer Familie, ist heutzutage ein zentrales Thema für viele Paare. Meist sind ja beide berufstätig, und die Väter wollen sich aktiv um ihre Kinder kümmern. Gleichzeitig haben viele Personen noch die traditio­nellen Modelle der Familien­organisation im Hinterkopf.

Der erste Schritt zu grundlegenden Veränderungen ist das Verstehen beider Positionen. Das wird begünstigt durch genaues, nicht wertendes Zuhören. Es geht nicht nur um Rechte und Pflichten, um gute oder schlechte Ideen. Es geht nicht um einen Machtkampf. Es geht darum, zu verstehen, was jedem wichtig ist, und zu überlegen, wie dies gemeinsam erreicht werden kann.

Man kommt bei dieser Art von Erarbeiten einer Lösung nicht darum herum, sich in Toleranz und Akzeptanz zu üben. Alle Bedürfnisse zu hundert Prozent erfüllen zu können, ist jedoch illusorisch, es fehlt einfach an Zeit und an Energie. Es ist wichtig, dass sich beide verstanden fühlen und dass beide Verantwortung übernehmen.

Ratgeber Beziehung

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