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Die verflixten letzten sechs Spielminuten

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Autor: edgar fahrni

fussball1 ligaNach dem hochverdienten Ausgleichstreffer von Gigic in der 71. Minute deutete alles darauf hin, dass Düdingen in Meyrin einen Punkt holen würde. Bereits zuvor vergaben Schneuwly und Pechoucek absolute Topchancen. Bei Meyrin existierten nach der Pause neben Torhüter Di Stefano praktisch nur noch die beiden brandgefährlichen Stürmer Chentouf und Quattara. So vergaben die beiden absolute Topchancen (63., 67. und 70.), wobei Jaksic jeweils ausgezeichnete Figur machte.

Nach dem Ausgleichstreffer von Gigic wollten die Düdinger nun alle drei Zähler aus Meyrin entführen. Sie öffneten hinten zu stark und liessen den kampfstarken und körperlich überragenden Karin Chentouf zweimal durchbrechen, was dieser mit zwei Treffern in den Schlussminuten der Partie ausnutzte. Damit war eine absolut überflüssige Niederlage Tatsache geworden und das Team von Trainer Martin Weber um den verdienten Lohn gebracht. Mit etwas mehr Routine wäre diese Niederlage zu verhindern gewesen.

Schwacher Start

In den ersten 25 Spielminuten sah man herzlich wenig von Düdingen, und ohne den überragenden Jaksic wäre das Team bis zur Pause nicht mit 1:0, sondern mit 4:0 in Rückstand gelegen. Meyrin wirbelte gewaltig und die beiden Sturmspitzen waren fast nicht zu halten. Deren Chancenauswertung liess aber doch etwas zu wünschen übrig. Immerhin hatte sich Quattara bereits in der 5. Minute gegen die gesamte Düdinger Defensive durchgesetzt und das 1:0 markiert.

Pausenpredigt

Endlich, ab der 26. Minute, war Düdingen erwacht. Die Zuspiele auf den starken Schneuwly kamen aber meist zu spät, so dass sich dieser immer im Offside wiederfand und zurückgepfiffen wurde. Die besten Düdingen-Chancen in der ersten Halbzeit hatte Cheminade in der Nachspielzeit, als er mit einem Kopfball das Tor nur knapp verfehlte. Ganz offensichtlich fand Trainer Weber in der Pause die richtigen Worte, denn nun sah man einen verwandelten SC Düdingen, der Druck machte und das Spiel klar dominierte. Als Schneuwly in der 81. Minute ausgewechselt wurde, fehlte aber ein gewisser Dauerdruck auf die Genfer, welche dann ihrerseits wieder zu einem verbesserten Spielaufbau zurückfanden und prompt noch zu zwei Toren kamen.

Düdingen-Trainer Martin Weber war mit seinem Team nur bedingt zufrieden: «Wie schon gegen Baulmes waren wir zu Beginn der Partie nicht voll da und haben prompt ein Tor kassiert. Ich habe dem Team gesagt, dass wir präsenter sein müssen. Das war eine weitere bittere und unnötige Niederlage, aber wir sind absolut kein Spitzenteam und kämpfen weiter gegen den Abstieg. In der Schlussphase haben kleine Fehler gegen uns entschieden, obwohl wir die Partie zu diesem Zeitpunkt eigentlich im Griff hatten.»

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