Drei Jahre lang hat die Waadtländer Fotografin Carole Alkabes in der ganzen Schweiz sogenannte Katakombenheilige gesucht und fotografiert, jene reich dekorierten und verzierten Gebeine, die vom 16. bis zum 19. Jahrhundert im christlichen Europa sehr beliebt waren. Den anonymen Skeletten wurden die Namen von Heiligen zugeordnet; die Reliquien fanden sich in zahlreichen Klöstern und Kirchen. Carole Alkabes hat ihre Bilder im Buch «Martyrs, les reliques oubliées» veröffentlicht. Am Mittwoch diskutiert sie in der Kantonsbibliothek Freiburg mit Bischof Charles Morerod und dem Historiker Agostino Paravicini über das Thema.
cs
Kantons- und Universitätsbibliothek, Freiburg. Mi., 15. Mai, 18.30 Uhr. Auf Französisch.
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