Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Verteidigung der linken Sitze ist das Ziel der Mitte links – CSP

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit sieben Kandidierenden aus dem Sense-, dem Broye- und dem Saanebezirk sowie aus Übersee tritt die Mitte links – CSP für die Nationalratswahlen an. Auf eine Kandidatur für die kleine Kammer verzichtet sie.

«Der Beitrag unserer Partei wird entscheidend sein, um die drei Sitze links und mitte links im Nationalrat zu halten.» Das sagte Diego Frieden, politischer Sekretär der Mitte links – CSP, am Donnerstag, als die Partei ihre Kandidierenden nominierte. Die Mitte links – CSP zieht mit der SP und den Grünen in den Wahlkampf.

Als Ziel peilt sie fünf Prozent der Stimmen an. Bei den letzten Wahlen hatte sie 3,25 Prozent erreicht. Ins Rennen geht die Partei mit einer vollständigen Liste.

«Geld für die Bevölkerung»

Einer der Kandidaten ist Urs Perler. «Spätestens seit der CS-Krise bin ich überzeugt, dass es uns in Bern braucht», sagte der Gemeinderat von Schmitten, ehemalige Grossrat und Vorsteher eines Kollegiums. «Es braucht Geld für die Bevölkerung, nicht für die Banken.» Die Bürgerlichen hätten den Banken keine Grenzen gesetzt und keine Massnahmen für die Umwelt ergriffen. Die erneuerbaren Energien, die Armut und die Inflation seien Herausforderungen, denen man begegnen müsse.

Aus Ueberstorf kandidiert die Gemeinderätin und selbstständige Ausbildnerin Diana Schmutz: «Ich will meine Erfahrung aus der Gemeindeebene in den Nationalrat tragen.» Bezahlbare Kitas und ausserschulische Betreuung seien ihr wichtig. «Und ich möchte, dass meine Kinder in Zukunft nicht nach ihrem Geschlecht, sondern nach ihren Fähigkeiten beurteilt werden», sagte sie.

«Für den Einzelnen kämpfen»

Nachdem sie 2021 bei Wahlen für den Staatsrat angetreten war, geht Sophie Tritten dieses Mal für den Nationalrat ins Rennen. Die Juristin, Grossrätin und Generalrätin aus Vuisternens-en-Ogoz beklagte, dass es dem Gesundheitssystem schlecht gehe und Armut ausgeblendet werde. «Wir müssen für den Einzelnen kämpfen», sagte sie.

Vincent Pfister, ehemaliger Freiburger Generalrat, wies darauf hin, dass er bei seiner Arbeit in einem Pflegeheim den Druck der Versicherungen auf die Arbeitsbedingungen sehe: «Wir müssen für die Vertretung der Bevölkerung kämpfen.»

Pharmazieassistentin Anny Papaux aus St-Aubin will mit ihrer Kandidatur vor allem die Bekanntheit der neuen Parteisektion Broye vergrössern. Aus derselben Sektion tritt Mélinda Sommer, gelernte Bäckerin und Konditorin, an.

Emmanuel Bichet fehlte an der Versammlung. Der Jurist hält sich derzeit als Diplomat in Australien auf. «Er ist ein Auslandschweizer, der gut im Kanton Freiburg verankert ist», sagte Frieden über ihn.

Ständerat

Partei unterstützt Kandidaturen von der SP und den Grünen

«Dass zwei Frauen im Ständerat sind, ist gut, aber es sind nicht die richtigen Frauen», sagte Diego Frieden, politischer Sekretär der Mitte links – CSP. «Sie spiegeln nicht unseren Kanton wider.» Eine Person von links und eine von rechts sei ein gutes Gleichgewicht gewesen. Darum wolle die Mitte links – CSP wieder einen Sitz für die Linke im Ständerat erringen. «Unser Ziel ist, die Vertretung unseres Kantons wieder ins Gleichgewicht zu bringen», so Diego Frieden. Die Partei wolle jedoch nicht eine eigene Kandidatin oder einen eigenen Kandidaten aufstellen: «Der beste Weg, um unser Ziel zu erreichen, ist nicht uns in den Vordergrund zu stellen, sondern das Wohl der Allgemeinheit.» Die Partei unterstütze darum die Kandidaturen von Gerhard Andrey von den Grünen und von Alizée Rey von der SP. jmw

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema