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Die vielen mitgereisten Bulls-Fans sahen in Arosa eine knappe Overtime-Niederlage

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Trotz knappem Kader erkämpften sich die Düdingen Bulls in Arosa kurz vor Schluss mit dem Ausgleich immerhin einen Punkt. Am Ende verloren die Sensler einmal mehr in der Verlängerung.

Düdingen bleibt auf Kriegsfuss mit den Verlängerungen. Im 19. Saisonspiel mussten sie am Samstag in Arosa zum achten Mal in die Overtime, zum sechsten Mal resultierte daraus eine Niederlage. «Wenn ich eine Lösung parat hätte, wie wir bei 3 gegen 3 besser spielen könnten, hätten wir diese Woche nicht erneut zwei Overtime-Niederlagen kassiert», sagte Düdingen-Trainer Manfred Reinhard, als er am Sonntag auf den Vorabend zurückblickte. «Im Moment läuft in der Verlängerung aber auch wirklich immer alles gegen uns. Ich will deshalb nicht allzu lange darauf herumreiten.» In Arosa waren in der Overtime erst gerade 20 Sekunden gespielt, als Reto Amstutz den Puck von der eigenen blauen Linie einfach mal nach vorne schoss, wo Patrick Bandiera als Erster an der Scheibe war und Düdingen-Hüter Colin Stauffacher aus spitzem Winkel zum entscheidenden 3:2 bezwang.

Ausgleich ohne Torhüter

Davor hatten sich die beiden Mannschaften eine ausgeglichene, intensive Partie geliefert. «Der Anfang gehörte uns», sagt Reinhard. Schon in der 5. Minute schoss Topskorer Frédéric Jolliet mit seinem achten Saisontreffer die Bulls in Führung. Nach Bandieras Ausgleich in der 12. Minute kam Arosa besser ins Spiel. Spätestens im zweiten Drittel seien die Bündner leicht besser gewesen, gesteht Reinhard. Die logische Folge: Hassan Krayem brachte Arosa kurz nach Spielmitte erstmals in Führung.

Doch Düdingen steckte nicht auf. Obwohl mit nur gerade 15 Feldspielern angereist, konnten die Sensler in der Schlussphase noch einmal Kräfte mobilisieren. «So wie wir in den letzten zehn Minuten gespielt haben, war der Ausgleich mehr als verdient.» Die Gäste mussten sich aber gedulden. Erst als knapp zwei Minuten vor Schluss Stauffacher einem sechsten Feldspieler Platz machte, schoss Ludovic Hayoz mit einem schönen Direktschuss auf Vorlage von Marc Abplanalp das 2:2. «Eine Niederlage nervt immer. Aber dass wir uns mit diesem späten Tor einen Punkt sicherten, ist angesichts des knappen Kaders und des starken Gegners immerhin etwas», so Reinhard.

Willkommene Pause

Geholfen hat den Bulls in der Schlussphase auch die lautstarke Unterstützung der Düdinger Fans. Gut 40 Leute machten nach Schätzung von Reinhard die vom Fanclub organisierte Reise in die Bündner Berge mit. «Das war super, auch die Spieler haben sich extrem darüber gefreut. Das hat ihnen bestimmt noch einmal zusätzliche Energie verliehen.»

Erfreut ist Reinhard auch über die eineinhalbwöchige Wettkampfpause, die seinem Team nun bevorsteht. «Das tut uns gut.» Weiter geht es am 15. Dezember mit dem Heimspiel gegen Schlusslicht Wiki-Münsingen, das zuletzt jedoch dreimal in Folge gewonnen hat. «Bis dahin wird hoffentlich auch der eine oder andere verletzte Spieler wieder einsatzbereit sein», schliesst Reinhard.

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