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Die vier Trägergemeinden budgetieren 485’500 Franken für das Pflegeheim Giffers

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Die Trägergemeinden des Pflegeheims Ärgera in Giffers haben das Budget 2022 genehmigt. Sie müssen nächstes Jahr einen Beitrag von 485’500 Franken leisten.

Das Pflegeheim Ärgera wird von Giffers, Tentlingen, Rechthalten und St. Silvester getragen. Die Vertreterinnen und Vertreter dieser Gemeinden haben sich am Dienstagabend unter der Leitung von Doris Rotzetter, Präsidentin der Delegiertenversammlung, getroffen, um das Budget 2022 zu genehmigen. Dieses sieht Gesamteinnahmen von 4,77 Millionen Franken sowie rund 4,4 Millionen Franken Personalkosten vor. Die Gesamtausgaben budgetiert der Heimverband mit 5,05 Millionen Franken.

Für den Betrieb ergibt sich damit ein Kostenüberschuss von 279’500 Franken. Zusammen mit Schuldzinsen und Abschreibungen von total 206’000 Franken müssen die vier Gemeinden einen Betrag von 485’500 Franken in ihre Budgets aufnehmen. Verteilt wird diese Summe je nach Einwohnerzahl: Giffers zahlt 166’300 Franken, Tentlingen 118’100 Franken, Rechthalten 103’700 Franken, und der Anteil von St. Silvester beläuft sich auf rund 97’000 Franken.

Einnahmen stagnieren

«Die Schere wird immer grösser», sagte Heimleiter Daniel Corpataux. Die Einnahmen seien durch die festgelegte Tagespauschale von 105 Franken pro Bewohner und Tag festgelegt. Zudem gingen dem Heim in Corona-Zeiten auch Einnahmen aus dem Betrieb der Cafeteria verloren. «Auf der anderen Seite steigt der Aufwand, ohne dass wir etwas dagegen tun können», führte er aus.

Durch neue Vorgaben für die Abrechnung von bestimmten Pflegegebrauchsmaterialien ergeben sich für den Verband 30’000 Franken Mindereinnahmen, für Corona-Schutzmaterial rechnet das Heim mit 5000 Franken Zusatzaufwand, für das Qualitätsmanagement mit 10’000 Franken Mehraufwand, und aufgrund der Kostenverteilung innerhalb des Bezirks muss es einen Minderertrag von 15’000 Franken in Kauf nehmen. Die Delegierten haben das Budget einstimmig genehmigt.

Fusionsgespräche laufen

Immer noch laufen die Verhandlungen über eine Fusion des Pflegeheims Giffers mit jenem von Plaffeien. Seit Januar 2020 leitet Daniel Corpataux beide Heime. Bisher haben die beiden Trägerverbände das mit einer Vereinbarung organisiert. Diese werde nun mit einem Zusammenarbeitsvertrag geregelt, wie Irène Monika Reidy, Präsidentin des Vorstands, ausführte. Entsprechend der Bettenzahl werden die Kosten für seine Leiterstelle zu 40 Prozent auf den Heimverband Giffers und zu 60 Prozent auf den Heimverband Plaffeien verteilt.

Zum Schluss informierte der Heimleiter über den Stand der Dinge: «Es funktioniert gut, und es ist ruhig», sagt er. Nach zwei Jahren habe kürzlich wieder ein Personalabend stattgefunden. «Es hat uns allen moralisch sehr gutgetan, wieder einmal zusammenzusitzen.»

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