Die Schülerinnen und Schüler der Primarschule Vignettaz in der Stadt Freiburg werden am kommenden Donnerstag in ihrem alten Schulhaus ins neue Jahr starten. Die 16 Klassenzimmer im neuen Erweiterungsbau sind noch nicht bezugsbereit. Anders verhält es sich mit der neuen Turnhalle. Diese kann rechtzeitig zum neuen Schuljahr in Betrieb genommen werden. Es gebe mehrere Gründe für die Bauverzögerungen, erklärte Nathalie Fragnière, Projektleiterin beim Amt für Stadtplanung und Architektur, auf Anfrage. Probleme beim Verlegen der Fernwärmeleitung, Verzögerungen bei den ausführenden Unternehmen und wetterbedingte Gründe machten dem ehrgeizigen Fahrplan einen Strich durch die Rechnung, sagte Fragnière.
Die gute Nachricht: Am 18. Oktober werden der Schule die Schlüssel zum neuen Gebäude überreicht. Somit können sich die Kinder aus dem alten Gebäude B zusammen mit ihren Lehrpersonen noch vor den Herbstferien in den neuen Klassenzimmern einrichten und dort nach den Ferien mit dem Unterricht beginnen.
Die Verzögerungen stellen gemäss Schulvorsteherin Antoinette de Weck (FDP) kein grosses Problem dar. «In den ersten Wochen wird es halt ein wenig enger in den alten Klassenzimmern.» Da die Anzahl der Kinder im Schuljahr 2019/20 aber weniger hoch sei als erwartet, komme man für eine Übergangszeit zurecht.
Der erste Neubau grenzt an den Park der geplanten Siedlung Friglâne. Er umfasst eine Turnhalle und auf den drei Etagen darüber 16 neue Klassenzimmer – für acht deutsch- und acht französischsprachige Klassenzüge. Zudem gibt es zehn neue Spezialzimmer. Der Bau kostet 24,5 Millionen Franken.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.