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Die Villars Holding verzeichnet ein schlechtes Betriebsjahr

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Die Suard-Geschäfte verzeichnen 2020 einen Umsatzrückgang von 15,1 Prozent.
Alain Wicht/a

Die Villars Holding, zu der die Bäckerei Suard gehört, bekam die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. Für dieses Jahr rechnet sie mit weiteren Schliessungen von Tankstellen-Geschäften.

Für die Villars Holding war 2020 kein gutes Jahr. Der gesamte Betriebsumsatz verringerte sich um 31,6 Prozent auf rund 65 Millionen Franken. Das schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. 

Das konsolidierte Betriebsergebnis sank um rund 60 Prozent auf 1 Million Franken. Der Nettogewinn sank um gut 76 Prozent und erreichte Ende Geschäftsjahr 640‘000 Franken. Der Gewinn pro Aktie beträgt 6,09 Franken, verglichen mit 25,81 Franken im Vorjahr.

Zur Villars Holding zählen die Restoshop AG, die Pause-Café AG und die Bäckerei und Confiserie  Suard. Alle drei Bereiche verzeichnen ein Minus. Zudem gehört zum Unternehmen die Parvico AG, welche die Immobilien der Gruppe verwaltet. Ihr Mietertrag blieb stabil.

Weniger Umsatz bei Tankstellen, …

Die Restoshop AG erwirtschaftete gut 36 Prozent weniger als noch 2019 und verzeichnet einen Umsatz von 41,2 Millionen Franken. Grund dafür sei insbesondere der Verkauf von fünf Tankstellen mit Geschäften. Doch auch die bestehenden Tankstellen, Shops und Bars verzeichneten einen Umsatzrückgang. Der Benzinabsatz sank um gut 40 Prozent. 

Kaffeebars…

Dass das Gastgewerbe hart von der Corona-Pandemie getroffen wurde, ist keine Neuigkeit. So blieb auch die Pause-Café AG nicht verschont. Sie betreibt 28 Kaffeebars und Restaurants in sieben verschiedenen Kantonen. Der Umsatz dieses Geschäftsbereichs sank um 44,5 Prozent auf rund 8,1 Millionen Franken. Dies, obschon das Unternehmen «alle ihm zur Verfügung stehenden internen und externen Hebel» betätigte; von Kurzarbeit über Angebotsanpassungen bis zu Umstrukturierungen. Zwei Niederlassungen wurden verkauft.

und der Bäckerei

Die Bäckerei-Konditorei Suard verzeichnet einen Umsatzrückgang von 15,1 Prozent auf 10,3 Millionen Franken. Am stärksten betroffen waren die Tea-Rooms.

Der Umsatzrückgang der Suard-Geschäfte unterscheidet sich je nach Standort. Je zentraler gelegen, desto stärker war das Geschäft von den Auswirkungen der Laden- und Restaurantschliessungen betroffen. Nur die Filialen in Marly und Givisiez verzeichnen ein kleines Plus von gut sechs Prozent. In Givisiez liege das am Drive-in-Konzept, schreibt das Unternehmen.

Düstere Aussichten

Der Blick in die Zukunft, den das Unternehmen wagt, verspricht nichts Rosiges. In der Medienmitteilung heisst es:

Das erste Quartal 2021 wird wieder katastrophal ausfallen, und das müssen wir einfach hinnehmen.

Das Unternehmen geht davon aus, dass in diesem Jahr mindestens vier weitere Standorte der Pause-Café AG verkauft oder geschlossen werden – ausser Mietanpassungen wären möglich. Für die Suard-Geschäfte erwartet das Unternehmen, abgesehen von den Tea-Rooms, ein besseres Ergebnis als 2020. Auf das Niveau von vor der Pandemie werde das Geschäft aber nicht zurückkehren. 

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