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Die Vision einer besseren Welt

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Die Vision einer besseren Welt

Autor: Imelda Ruffieux

Nathalie Jutzet hat vor zwölf Jahren auf sich aufmerksam gemacht, als sie als knapp 16-Jährige eine Playback-Show auf die Beine gestellt hat. Heute kommt die 28-jährige Düdingerin mit einem neuen Projekt. Mit «Good News, Good Times» setzt sie sich für eine positivere Medienwelt und mehr Eigenverantwortung ein.

Nathalie Jutzet, wann hatten Sie Ihre Vision?

Angefangen hat es 2006. Ich sass beim Coiffeur, und die Idee ist mir sozusagen zugeflogen. Ich habe innerlich ein Bild wahrgenommen, hab aber damals selbst nicht gewusst, was das soll. Es dauerte dann noch ein Jahr, bis ich selber Klarheit hatte und die Vision greifbarer wurde.

Und was ist der Inhalt dieser Vision?

Einfach zusammengefasst: Good News, Good Times. Mit glücklichen, nachhaltigen, guten Meldungen wollen wir die Medien auf Kurs bringen, damit sie ihre Leser oder Zuhörer beflügeln, ihnen mehr Lebensmut und Freude bringen.

Dann sind also die Medien die Sündenböcke für eine schlechte Welt?

Nein, aber sie sind Transportmittel für schlechte Nachrichten, Krieg, Katastrophen und Verbrechen. Wir wollen nicht etwa eine neue Medienwelt erschaffen. Unser Ziel ist es vielmehr, die bestehenden Medien darin zu unterstützen und ihnen Impulse zu geben, um unser Ziel zu erreichen. Auch bei schlechten Meldungen gibt es gute Seiten, aber alles wird immer so dramatisch und auf Sensationen dargestellt.

Ich bin überzeugt, dass negative Bilder negative Gefühle erwecken. Wenn sich der Mensch des schlechten Einflusses von negativen Gedanken stärker bewusst wird und mehr Verantwortung für sein Handeln wahrnimmt, wird die Welt für alle besser.

Was heisst das konkret?

Wir wollen versuchen, finanzielle Mittel aufzutreiben, und Seiten einkaufen oder mit Medien eine Partnerschaft eingehen, um ihnen die Möglichkeiten von «Good News, Good Times» näherzubringen.

So hoffen wir, den Leser für das Thema zu sensibilisieren. Wir können ihm die Entscheidung aber natürlich nicht abnehmen. Er muss selber entscheiden, selber darauf kommen, was gut für ihn ist.

Was unterscheidet Ihr Buch von anderen esoterischen Ratgebern, von denen es bereits viele gibt?

Sicher die Thematik der Eigenverantwortung. Ich möchte den Lesern bewusst machen, dass jeder selbst für sein Tun verantwortlich ist. Man sollte weniger die Schuld bei anderen suchen, sondern die eigenen Gedanken prüfen.

Was für Erwartungen haben Sie in Bezug auf das Buch?

Das ist schwer zu sagen. Ich bin noch nicht sicher, ob der Mensch heute schon bereit ist für meine Vision. Ich vertraue aber darauf, dass es möglich ist. Ich bin mir aber auch bewusst, dass ich allein nichts erreichen kann, dass die Kraft vieler nötig ist, um etwas zu bewirken.

Die Bezeichnung «esoterisch» finde ich nicht so passend. Ich möchte eher von Spiritualität sprechen, die in jedem Menschen steckt.

Es ist für uns eine grosse Herausforderung, diese Spiritualität mit wirtschaftlichen Zielen zu kombinieren. Denn wir wollen nicht nur theoretisch etwas «predigen», sondern auch ganz praktische alltagstaugliche Wege aufzeigen, wie man sie erreichen kann.

Und wie sehen diese konkreten Aktionen der Gonegoti GmbH und des Vereins aus?

Wir sind dabei, gewisse Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln. Wir wollen Konzerte und andere Anlässe veranstalten, um unsere Botschaft zu transportieren und zugleich die finanziellen Mittel für die Umsetzung der Vision zu gewinnen.

Die Gonegoti-Gönner unterstützen unsere Ideen mit einem finanziellen Beitrag.

Und wie geht es weiter?

Ich bin bereits dabei, das zweite Buch zu schreiben. Darin erzähle ich, wie die Vision umgesetzt wird, welche Fortschritte es im Projekt gibt.

Was sagen Sie zum Vorwurf, dass Ihre Vision ziemlich naiv und unrealistisch ist?

Menschen, die sehr realitätsbezogen sind, erlauben sich wohl nicht, Visionen zu haben. Sie glauben nicht daran, dass solche Ideen umsetzbar sind. Ich aber glaube fest daran, dass es möglich ist. Und man darf ja nicht vergessen: Bei jedem guten Projekt in der Vergangenheit gab es anfangs immer Zweifler und Kritiker. Ich denke, die Zeit ist reif für eine Umsetzung. Gerade in Krisenzeiten rückt man näher zusammen und erinnert sich, dass man gemeinsam mehr erreichen kann. Die Menschheit zu überzeugen, ist eine grosse Herausforderung. Es muss im Kleinen anfangen. Ich bin mir bewusst, dass ich vielleicht erst in ein paar Jahren Anerkennung erhalte.

Warum nennen Sie sich jetzt Natascha Huston?

Ich hoffe, dass ich auch im Ausland mit meiner Vision Erfolg habe. Medienprofis haben mir geraten, dass ich mit Natascha Huston bessere Chancen habe. Ich will mich aber nicht etwa hinter diesem Pseudonym verstecken. Unter Kollegen und in der Familie habe ich den Spitznamen schon seit langem.

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