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Die Wanderwege sind neu signalisiert

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: IRMGARD LEHMANN

Schweiz Die Schweiz ist bis in die hinterste Ecke ausgeschildert. Seit Frühjahr 2008 verfügt sie über ein weltweit einmaliges Angebot. Für den Wanderer stehen neu 5300 km signalisierte «Wander-Highlights» zur Verfügung. Sie sind neu signalisiert. Das Wanderweg-Konzept ist Teil von Schweiz Mobil.

National, regionale und lokale Routen

«In der Schweiz zählen 1,2 Millionen Leute zu den Wanderern und 5,4 Millionen zu den Nichtwanderern», sagte Peter Jossen, Präsident des Vereins Schweizer Wanderwege, anlässlich der Präsentation des neuen Wanderführers «Wandern fürs Herz». Die neue Signalisation besteht aus einem gelben Richtungszeiger mit grünem Routenfeld.

Die nationalen Routen durchqueren einen grossen Teil der Schweiz. Sie sind mit einer einstelligen Nummer signalisiert: So trägt etwa die Via Alpina (Vaduz-Montreux) die Zahl 4.

Die regionalen Routen führen über mehrere Kantone und werden mit zweistelligen Nummern signalisiert: So heisst der Berner Voralpenweg (Gstaad-Spiez) via Sbrinz 40.

Lokale Routen wiederum weisen auf einen erwähnenswerten Wanderweg einer Region hin. Sie sind mit einem Namen und einer dreistelligen Zahl gekennzeichnet: z. B. Benediktusweg 569.

Neue Signalisation ergänzt alte Wegweiser

Die neuen Wegtafeln weisen auf die schönsten Wege der Schweiz hin und ergänzen die alten. Hinter dem Konzept steht der Verein Schweizer Wanderwege, der 1934 gegründet wurde und die Wanderweg-Organisation der Kantone vereinigt.

«Allein mit der Signalisation kommt man nicht über die Runden», bemerkte Peter Gschwend, Leiter Marketing bei der Vereinigung «Schweizer Wanderwege», anlässlich der Medienorientierung. Wanderbücher und Karten sind unentbehrlich.

«Wandern fürs Herz»: Führer für Herzkranke

Der neue Wanderführer «Wandern fürs Herz» soll Herzkranke animieren, den Weg unter die Füsse zu nehmen. Im handlichen Führer sind acht leichte bis anspruchsvolle Routen in allen Regionen der Schweiz vorgeschlagen: Attraktiv sind etwa die fünfstündige Gotthardpassroute – eingestuft unter mittel – oder die zweistündige Wanderung auf dem Passwang – eingestuft als leicht.

Nichts kann besser sein

Regelmässiges Wandern reduziert das Risiko eines Herzinfarkts und einer Zuckerkrankheit, sagte der Kardiologe Dominique Evéquoz von der Schweizerischen Herzstiftung anlässlich der Präsentation des Führers: «Wandern stärkt den Herzmuskel, trainiert den Kreislauf und senkt den Blutdruck.» Wandern reguliert aber auch den Stoffwechsel und wirkt sich günstig auf die Blutzucker- und Blutfettwerte aus. «Die Gesellschaft wird nur mit Wandern überleben», meinte der Kardiologe und zeigte ein Bild mit einem Fitnesszentrum, zu dem Rolltreppen führen. «Ein Paradox», bemerkte er. «Alle fahren damit hoch und wissen nicht, dass bereits Treppensteigen Fitness ist.»

Wandern gehöre zu den gesündesten sportlichen Tätigkeiten, betonte der Arzt. Der Verein Schweizer Wanderwege und die Schweizerische Herzstiftung – sie setzt sich für Prävention und für eine gute Versorgung von Herz- und Hirnschlagpatienten ein – haben die Broschüre gemeinsam herausgegeben.

Der Wanderführer «Wandern fürs Herz» kann gratis bezogen werden bei: Schweizerische Herzstiftung, Schwarztorstrasse 18, Postfach 368, 3000 Bern 14. Tel: 0900 553 144 oder E-Mail docu@swissheart.ch.

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