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Die «Wende» – schaffen wir das?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Abstimmungsvorlage vom 21. Mai betreffend das neue Energiegesetz ist eine der wichtigsten Vorlagen, die uns Bürgern in den letzten Jahren «zum Kauf angeboten» wurden. Die Beiträge in den Medien kommen entsprechend reichlich und vielfältig daher. So habe ich unter anderem auch das Streitgespräch zwischen den zwei Politikerinnen Antoinette de Weck und Christa Mutter in den FN vom Freitag, 5. Mai, aufmerksam gelesen – und mit Staunen festgestellt, wie einfach doch die Sache wäre! Mutter rechnet vor und sagt über das Energiesparziel von 43 beziehungsweise 13 Prozent: «Also jedes Jahr ein Prozent weniger Strom verbrauchen, das ist gut machbar». In dieser Logik weitergerechnet, müssten wir also nur noch über ein paar Jahrzehnte hinweg je ein Prozent Strom pro Jahr sparen, und wir bräuchten, oh Wunder, irgendwann mal keinen mehr.

In derselben FN-Ausgabe erscheint weiter ein Interview mit Kurt Rohrbach, Elektroingenieur, Ex-Chef des Berner Energiekonzerns BKW und abtretender Präsident des Verbandes der Schweizerischen Elektrizitätsunternehmen. Ihm wird wohl kaum jemand vorwerfen wollen, vom Energiegeschäft nichts zu verstehen; er hat wohl nicht bloss eine Meinung, sondern auch eine Ahnung! Er beantwortet die Frage nach dem Ersatz der Atomkraft durch erneuerbare Energien kurz und klar: «Das ist Augenwischerei!» Bezüglich Windkraft im Speziellen meint er: «Das haben wir lange probiert, aber erkennen müssen, dass die Schweiz kein Windland ist. So sind wir nach Italien und Deutschland ausgewichen». Aha.

Seine Aussagen werden gestützt durch die praktischen Erfahrungen in Deutschland im vergangenen, sehr kalten Januar. Dort haben die Wind- und Solarkraftwerke in der Zeitspanne vom 16. bis 26. Januar zeitweise nicht einmal ein Prozent der technisch möglichen Leistung, das heisst bei optimalen Wind- und Sonnenverhältnissen, erreicht.

Wir haben es am 21. Mai in der Hand, die Profiteure der sogenannten «Energiewende» auf den Boden herunterzuholen. Mit einem Nein muss die Vorlage zurück an den Absender, zwecks Verbesserung!

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