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Die Zeiten ändern sich, nicht aber das Stück des Hintercher-Theaters 

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Zu gross war der Erfolg, um einen Schlussstrich zu ziehen. Das Stück «Zytte ändere sich» des Theaters Hintercher kommt 2023 wieder.

Am Samstagabend ist die Derniere des Freilichttheaters «Zytte ändere sich – 70er-Jaar» über die Bühne gegangen. Für dieses Jahr schliesst die Gruppe damit die symbolischen Türen und verräumt die Requisiten. Doch wie die Verantwortlichen um Regisseur und Autor Mark Kessler schreiben, kommen die Lehrerin, die Bäuerin und der Korber nächstes Jahr wieder zurück. Kessler ist überzeugt:

Da es sich um eine Uraufführung handelt, macht es durchaus Sinn, diese nochmals auf die Bühne zu bringen, ansonsten verschwände sie in der Schublade und ginge vergessen.

Der Grund für die Wiederauflage: Das Stück ist ein Riesenerfolg. Die 15 Vorstellungen in Friseneit bei Schmitten seien schon innert zweier Tage komplett ausverkauft gewesen, die Besucherinnen und Besucher hätten sich «ausgesprochen zufrieden» gezeigt, und das Stück selbst habe sich als überzeugend erwiesen. Insgesamt haben in dieser Saison laut der Mitteilung 3900 Zuschauerinnen und Zuschauer das Stück angeschaut. Alle Vorstellungen konnten plangemäss und ohne Unterbruch durchgeführt werden, dies im Gegensatz zum Vorläuferstück «Sensler Saga – Hörti Zytte» im Jahr 2017.

Kaum Veränderungen am Original

Viel geändert  – abgesehen von der Präzisierung einiger Details – werde nicht am Stück nächstes Jahr, so Kessler weiter. Das Stück funktioniere. Die Kostüme, die Musik und die Einbettung der Handlung in einen zeitgeschichtlichen Kontext durch die beiden Erzähler sorgten dafür, dass das Lebensgefühl der 70er-Jahre für das Publikum nachvollziehbar erfahrbar wurde. Dies gelte sowohl für die Älteren, welche die Zeit selbst miterlebt haben, als auch für die Jüngeren, die in die Vergangenheit eintauchen konnten. Der Regisseur betont:

Das Gesamtpaket stimmt, alles passt zusammen, es gibt keine Widersprüche.

Auch der organisatorische Rahmen werde nächstes Jahr ähnlich bleiben: Die rund 50 Dorfbewohnerinnen, Helfer und anderen Teammitglieder treffen sich an 14 bis 16 Vorstellungen Ende Juni und Anfang Juli zu ihrem dramatischen Stelldichein.

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