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Die Zuchtbullen sind wieder in Bulle

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Nach der Covid-bedingten Zwangspause im letzten Jahr trafen sich am Dienstag wieder fast 100 Aussteller zum traditionellen Zuchtstiermarkt in Bulle.

«Wir sind froh, dass wir diesen Traditionsanlass 2021 wieder in Bulle durchführen können», sagte Mathieu Overney, Geschäftsführer des Zuchtstiermarkts Bulle, an einer Medienkonferenz. Für Overney selbst war es eine Premiere: Er trat im vergangenen Jahr die Nachfolge von Bertrand Droux an, der letzten Sommer nach 29 Jahren als Geschäftsführer zurückgetreten war. 

Bald mehr Rassen in Bulle?

In diesem Jahr fanden sich 94 Aussteller im Espace Gruyère ein. Darunter waren 85 Freiburger Züchter sowie neun erfahrene Stierzüchter aus den Kantonen Bern, Waadt, Neuenburg und Jura. Ausgestellt und zum Verkauf angeboten wurden 176 Stiere aus den besten Zuchtbetrieben der Schweiz; davon 68 Red Holstein, 51 Swiss Fleckvieh, 38 Holstein und 19 Simmentaler.

Die im detaillierten Marktkatalog 2021 aufgeführten Stiere zeigen Abstammungen von Müttern mit im Milchmarkt gewünschten hohen Milchleistungen und hohen Milchgehalten. Auch Langlebigkeit und eine gute Bewertung des äusseren Erscheinungsbilds sind wichtige Kriterien. Bei den Vätern der Stiere handelt es sich um die besten inländischen Stiere und die berühmtesten Spitzenstiere im Weltmarkt.

Das Angebot an Stieren in Bulle ist mit seinen vier Rassen und 124 verschiedenen Vätern sehr vielfältig. Nach Auskunft von Overney wird zurzeit diskutiert, ob in Zukunft zusätzliche Rassen am Zuchtstiermarkt zugelassen werden sollen.

Covid-Zertifikat obligatorisch

Der 1899 gegründete Zuchtstiermarkt ist eine Institution in Bulle. Heuer wurde er bereits zum 121. Mal durchgeführt. Nur im vergangenen Jahr wegen der Covid-Pandemie und 1918 wegen der Maul- und Klauenseuche musste die Veranstaltung abgesagt werden. Der Anlass wird organisiert von den Freiburger Rindviehzuchtverbänden mit Unterstützung der schweizerischen Zuchtverbände Holstein Switzerland sowie Swissherdbook und des Landwirtschaftsamts des Kantons Freiburg.

Dass in diesem Jahr Eingangskontrollen durchgeführt wurden und ein gültiges Covid-Zertifikat vorgewiesen werden musste, war kein Problem. «Wir hatten mehrheitlich positive Reaktionen. Die Leute waren erleichtert und zufrieden, dass der Markt wieder durchgeführt werden konnte», sagte François Morand, Präsident des Zuchtstiermarkts Bulle und Vizepräsident des Verbands Swissherdbook Freiburg. 

Rangierung als Höhepunkt

Die Rangierung der Stiere und die Siegerwahl in den vier Rasse-Kategorien stellten die Höhepunkte der Veranstaltung dar. Für die Aussteller sind dies die wirkungsvollsten Werkzeuge zur Absatzförderung. Für die Käufer bietet die Rangierung im Ring die beste Sichtbarkeit des Tiers. Im Gegensatz zu früheren Jahren wurden heuer zur Vorführung der Tiere in der Arena des Espace Gruyère zwei statt drei Ringe eingerichtet. «Damit konnten wir alles etwas konzentrierter gestalten», erklärt Morand.

Resultate

Die Champions des Zuchtstiermarkts

Beim diesjährigen Zuchtstiermarkt Bulle wurden folgende Siegertiere in den vier Rasse-Kategorien ausgezeichnet. Simmental. Stier: Saturn, Vater: Lino, Aussteller: Eric und William Curty, Villarimboud, Zuchtwertschätzung: 1218. Swiss Fleckvieh. Stier: Jupiter, Vater: Meloë, Aussteller: Nicolas und Christophe Rey, Châtelard-p-Romont, Zuchtwertschätzung: 1073. Red Holstein. Stier: Boîteux Power Jackpot, Vater: Power, Aussteller: Julien Pichonnat, Lovatens, Zuchtwertschätzung: 1235. Holstein. Stier: C P P Brutus, Vater: High Octane, Aussteller: Jimmy und Cédric Perroud, Echallens, Zuchtwertschätzung: 1177.

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