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Die Zuckerrübenproduzenten blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück

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Autor: Lukas Schwab

«Das Jahr 2008 war äusserst erfreulich», erklärte Josef Arnold, Leiter der Zuckerfabrik Aarberg, gestern an der Hauptversammlung der Westschweizer Vereinigung der Zuckerrübenpflanzer (WVZ) in Kerzers. Insgesamt konnten in der Schweiz über 1,6 Millionen Tonnen Zuckerrüben geerntet werden, was den Zuckerfabriken dank der guten Qualität der Rüben eine Ausbeute von 252 000 Tonnen Weisszucker ermöglichte.

Rund 56 Prozent des Ertrags stammen aus der Westschweiz, 44 Prozent aus der Ostschweiz. «2008 ist damit sowohl bezüglich Rüben als auch Zucker ein absolutes Rekordjahr», so Arnold.

Schwierige Vermarktung

Dabei sah es anfangs ungünstig aus: Wegen schlechten Wetterbedingungen konnte mit der Aussaat erst spät begonnen werden. Dieser Rückstand konnte jedoch dank guten Wetterbedingungen im Sommer wieder aufgeholt werden. «Der Ertrag von 79 Tonnen pro Hektar hat alle Erwartungen übertroffen», so Arnold.

Das Rekordresultat hat jedoch auch negative Seiten: «Die Vermarktung des Zuckers gestaltete sich schwierig», erklärte Arnold. Die Kunden seien weitgehend eingedeckt und vor allem in Exportbranchen sei die Wirtschaftskrise zu spüren. «Für das nächste Jahr bleibt die Zuckerquote wie 2008 bei 232 000 Tonnen, bei einer erneuten Überproduktion könne die Quote jedoch gesenkt werden», so Arnold.

Neuer Präsident gewählt

Für Michel Losey, Präsident der WVZ, war es die letzte Versammlung in seinem Amt. Nach über zehn Jahren als Präsident tritt er zurück. Für seine langjährigen Verdienste wurde er von der Versammlung zum Ehrenpräsidenten ernannt. Seine Nachfolge als Präsident des WVZ tritt Raymond Chambaz an, der einstimmig gewählt wurde. Der Vorstand wird durch Pierre-André Burnier komplettiert, der als Vertreter Freiburgs Michel Losey ersetzt.

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