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Die Zukunft der Schulen in St. Ursen und Rechthalten ist gesichert

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Die Gemeinden St. Ursen und Rechthalten werden ab dem Schuljahr 2018/19 einen gemeinsamen Schulkreis bilden. Die beiden Ammänner Albert Studer in St. Ursen und Marcel Kolly in Rechthalten hatten am Dienstagabend in ihren jeweiligen Gemeinden die betroffenen Eltern zu einem Infoanlass eingeladen.

«Unser wichtigster Grundsatz wird erfüllt: Unsere Primarschule bleibt in unserem Dorf», sagte Studer gleich zu Beginn. Zwei Optionen seien vom Gemeinderat diskutiert worden: die Bildung eines gemeinsamen Schulkreises mit Rechthalten oder mit Tafers.

Die für Schulen zuständige Gemeinderätin Corinna Waeber-Brügger erläuterte am Infoabend den fast 50 anwesenden Personen die Vergleichskriterien, die als Entscheidungsgrundlage gedient hatten.

Während Rechthalten mit fünf Klassen und knapp über 100 Schülern der Schule von St. Ursen sehr ähnele – St. Ursen hat ebenfalls 5 Klassen und 76 Schüler – sei die Schule von Tafers deutlich grösser. Hier werden 300 Schüler in 16 Klassen unterrichtet. Zudem werden die Klassen in Tafers – im Gegensatz zu St. Ursen und Rechthalten – einstufig geführt.

«Glücksfall» für Rechthalten

Die Präsenz der Schulleitung in St. Ursen sei ein weiteres wichtiges Kriterium gewesen. «In einem Schulkreis mit Tafers würde die Schulleitung höchstens für einen Tag pro Wohe in unsere Gemeinde kommen», so Waeber-Brügger. Dank der Zusammenlegung mit Rechthalten werde die Schulleiterin aus St. Ursen neu für beide Gemeinden zuständig sein. Denn die bisherige Leiterin der Nachbargemeinde hatte auf Ende Juni 2017 gekündigt.

Die Gemeinde Rechthalten zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Besetzung der Schulleitung. Gegenüber den FN sprach Ammann Kolly von einem «Glücksfall». Er freue sich nun auf die Zusammenarbeit mit St. Ursen. «Die Nähe unserer Gemeinden, die zahlreichen Kontakte und die sehr ähnlichen Strukturen der Primarschulen waren wichtig für die nun gefällte Entscheidung.» Auch in Rechthalten ändere sich der Schulstandort nicht.

Die Gemeinden wurden durch das neue kantonale Schulgesetz zur Zusammenlegung ihrer Schulkreise gezwungen. Denn jeder Kreis muss bis 2018/19 mindestens acht Klassen haben. Schulinspektor Markus Fasel begrüsste am Infoabend den Entscheid der Gemeinden. «Die Kontinuität scheint gesichert», sagte er mit Blick auf die prognostizierten Schülerzahlen. Die anwesenden Bürger äusserten keine Kritik, Detailfragen standen im Fokus.

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