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Die zwei Gesichter von Floorball Freiburg 

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Floorball Freiburg hat in der NLB auf die ärgerliche 5:6-Auswärtsniederlage vom Samstag gegen Eggiwil sofort reagiert und tags darauf vor heimischem Publikum March-Höfe-Altendorf mit 4:2 bezwungen.

Die Erleichterung bei der Mannschaft und dem Trainer waren sichtlich spürbar, als die Schlusssirene am Sonntagabend den 4:2-Heimsieg gegen Altendorf besiegelte. Nicht einmal 24 Stunden zuvor hatten sich die Freiburger in der Verlängerung Eggiwil geschlagen geben müssen, obschon sie die Weichen bis kurz vor Schluss auf Sieg gestellt hatten. Eineinhalb Minuten vor Schluss führten die Gäste noch mit 5:3, ehe Eggiwil mit einem Doppelschlag das Spiel egalisieren konnte. In der Verlängerung vermochten die Saanestädter den Schaden dann nicht mehr zu korrigieren und unterlagen Eggiwil mit 5:6. «Wir haben den absoluten Siegeswillen vermissen lassen», sagte Captain Lars Fasel rückblickend. Auch Trainer Stephan Hayoz trauerte den verlorenen Punkten nach. «Wir mussten viel Lehrgeld bezahlen.» Lange hadern wollte Hayoz mit der ärgerlichen Niederlage aber nicht, denn bereits am Folgetag bot sich Freiburg die Gelegenheit zur Wiedergutmachung.

Mangelnde Freiburger Effizienz

In der Heilig-Kreuz-Halle war es am Sonntagabend denn auch die Heimmannschaft, die von Spielbeginn an konsequent den Weg aufs Tor gegnerische Tor suchte. Obwohl Freiburg ein regelrechtes Offensivfeuerwerk zündete, wollte der Ball aber den Weg über die Torlinie nicht finden. Nach 12 Minuten erteilte Altendorfs Raphael Zellweger dem Heimteam eine Lektion in puncto Effizienz: Sein Drehschuss landete unhaltbar für Goalie Maxime Perroulaz in der unteren linken Ecke.

Freiburg war bemüht, den Ausgleichstreffer zu bewerkstelligen, doch es hatte Mühe, sich zwingende Chancen herauszuspielen. Zwei Minuten vor der ersten Pausensirene fiel dann doch der erste Freiburger Treffer: David Wolfer bediente den im Slot frei stehenden Benjamin Zurich, der Nicolas Fleischmann im Tor von Altendorf eiskalt am ersten Pfosten bezwang.

Weibels Jubiläumstor

Die Gäste, die stärker aus der Pause kamen, belohnten sich bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff. Erneut war es Zellweger, der für die Gäste traf. Völlig unbedrängt wurde er im Slot von Jan Wittenwiler angespielt. Das frühe Tor war ein Weckruf für die Heimmannschaft, die eine sofortige Antwort auf den Rückstand fand. Nur eine Minute nach dem Gegentor traf Michele Weibel mit einem unhaltbaren Drehschuss zum erneuten Gleichstand. Für den Freiburger Verteidiger war das 2:2 der 100. Punkt in der NLB. In der Folge waren es die Saanestädter, die das Mitteldrittel über weite Strecken dominierten. In der 27. Spielminute belohnten sie sich mit dem Treffer von Nelio Rottaris zur erstmaligen Führung. Mehr Tore wollten im Mittelabschnitt nicht mehr fallen, sodass die Hausherren die knappe Führung mit in die Kabine nahmen.

Überragender Perroulaz

Das letzte Drittel begann denkbar schlecht für Freiburg. Bereits nach 47 Sekunden wurde Loïc Andrey aufgrund eines Stockschlags auf die Strafbank geschickt. Zum Glück wusste das Powerplay der Gäste aber nicht zu überzeugen, sodass die Freiburger die Strafe unbeschadet überstanden. Eino Pesu, die finnische Verstärkung von Floorball Freiburg, traf eine Minute nach Ablauf der Strafe sogar zum 4:2. Doch spätestens nach der Niederlage am Vortag gegen Eggiwil war allen Protagonisten klar, dass noch nichts entschieden war. «Eine gewisse Anspannung war gegen Schluss spürbar», hatte auch Trainer Hayoz bemerkt. Doch seine Mannschaft hielt hinten dicht, nicht zuletzt dank eines stark parierenden Maxime Perroulaz, der den Freiburgern die drei wichtigen Punkte festhielt. 

«Wir sind ruhig geblieben»

Trainer Hayoz zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung und lobte die Stärke am Ball seiner Mannschaft und ihre Moral nach der Niederlage am Vortag. Ein besonderes Lob sprach Hayoz seinem Goalie-Duo Perroulaz-Krattinger aus, das sehr gute Spiele zeige. Auch Captain Lars Fasel gab sich erfreut über den Heimsieg. «In den hitzigen Phasen des Spieles sind wir ruhig geblieben», fasste er das Erfolgsrezept in Worte.

Nächsten Sonntag haben die Freiburger gegen Thun die Chance auf den nächsten Heimsieg.

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