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Die zwei Ko-Präsidenten leiten die SVP der Stadt auch weiterhin

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Pierre Marchioni und Hans Werhonig führen die SVP der Stadt Freiburg seit März gemeinsam–und sie werden es auch weiterhin tun. Die Generalversammlung bestätigte sie am vergangenen Donnerstagabend mit Applaus in ihrem Amt. «Sich das Präsidium zu teilen entlastet und ist interessant», sagte Pierre Marchioni. Er und Werhonig traten im Frühling die Nachfolge von Richard Wolf an. Dieser war von der Staatsanwaltschaft verurteilt worden, weil er Abzüge vom Lohn eines ehemaligen Angestellten seiner Firma unterschlagen hatte (die FN berichteten).

Die Affäre Wolf war an der Generalversammlung kein Thema mehr. Werhonig dankte Wolf in dessen Abwesenheit für seinen Einsatz für die SVP der Stadt Freiburg, was mit Applaus quittiert wurde.

Marchioni und Werhonig berichteten vom Jahr der SVP der Stadt Freiburg. Marchioni zeigte sich unzufrieden mit der finanziellen Situation der Stadt. «Eine Steuererhöhung werden wir nur akzeptieren, wenn der Gemeinderat eine klare Vision aufzeigt», sagte er. Die SVP setze sich im Generalrat für ein ausgeglichenes Budget ein, sage aber nicht einfach zu allen Projekten Nein. «Schulen haben wir immer unterstützt.» Werhonig hielt fest, dass «die Agglo völlig überflüssig ist, sie muss so bald wie möglich abgeschafft werden».

«CVP schuldet uns etwas»

Stéphane Peiry berichtete vom Jahr im Grossen Rat. Hauptthema waren die Staatsratsersatzwahlen für die Nachfolge von Isabelle Chassot. Jean-Pierre Siggen sei nur dank der Allianz gewählt worden, hielt Peiry fest. «Die CVP schuldet uns etwas.»

Auch SVP-Kantonalpräsident Roland Mesot berichtete über die Allianz und hielt fest, dass diese auch bei den Staatsratswahlen 2016 gelten werde. Als Erfolg für die SVP wertete er den Gegenvorschlag des Staatsrates zur Initiative «Für bürgernahe Spitäler». «Wir haben viel verlangt und einiges bekommen», sagte Mesot.

Neben Pierre Marchioni und Hans Werhonig bestätigte die Versammlung die anderen Vorstandsmitglieder: Pascal Wicht, Louis Castella, Stéphane Peiry, Daniel Gander, Marina Florès, Bernard Dupré, Christophe Giller und Christophe Pfister. mir

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