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«Diese Frauen wollten Bildung»

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Untertitel: 100 Jahre Kollegium Heilig Kreuz: Am Freitag fand der offizielle Empfang statt

Autor: Von CAROLE SCHNEUWLY

Die Geburt der Mädchenakademie im Jahr 1904 sei nicht einfach gewesen, so Annemarie Schobinger. Das Bewusstsein, dass die Gesellschaft engagierte, gebildete Frauen brauche, sei nur langsam erwacht. Inzwischen aber habe sich das Kollegium längst bewährt und viele solche engagierte Frauen hervorgebracht: Danielle Gagnaux-Morel etwa, die neue Staatskanzlerin, oder Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot.

Als Klein Isabelle schulfrei hatte

Letztere liess in ihre Rede viele persönliche Erinnerungen einfliessen. So erzählte sie von ihrer Schulzeit in der 1980 abgerissenen «Sapinière» und in der Villa Gallia oder von dem Brand im Haus «Bossuet», der ihr 1978 eine schulfreie Woche beschert habe.

Auch Bischof Bernard Genoud erinnerte sich: an seine Zeit als Philosophielehrer zu Beginn der Siebzigerjahre. «Die Welt braucht euch Junge, um eine schönere Welt aus Liebe und Frieden zu bauen», sagte er zu den anwesenden Schülern.

«Merkwürdige Anfänge»

Uta Fromherz, Rektorin von 1978 bis 1988 und Co-Autorin eines Jubiläumsbandes, sprach von den «merkwürdigen Anfängen» einer staatlichen Schule, die von Privaten getragen wurde (siehe auch Kasten). «Eine Ordensgemeinschaft von Frauen arbeitete da mit dem Staat zusammen. Diese Frauen wollten Bildung -und

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